🌍 Übersicht des letzten Tages 🌏
🔸Über Volkswagen-Werksschließungen und Proteste in Deutschland
➡️ Vorgestern protestierten in Deutschland Beschäftigte aus verschiedenen Branchen des verarbeitenden Gewerbes unter Führung der größten deutschen Gewerkschaft IG Metall. Einer der Hauptgründe dafür war die Absicht des Managements der Volkswagen AG, mehrere Werke auf einmal zu schließen.
Nach Angaben der Betriebsratsvorsitzenden Daniela Cavallo ist der Konzern aufgrund sinkender Umsätze und Gewinne gezwungen, nach Möglichkeiten zur Kostensenkung zu suchen. Wie andere große Autohersteller auch, kann die Volkswagen AG dem Wettbewerb mit billigeren chinesischen Elektroautos nicht standhalten.
Die Rede ist von der Schließung von mindestens drei Volkswagen-Werken. Insgesamt gibt es zehn davon auf dem Gebiet Deutschlands, das heißt, das Produktionsvolumen des Konzerns könnte um ein Drittel oder mehr reduziert werden. Cavallo sprach auch von der "möglichen Verlagerung einiger Abteilungen in andere Länder", was die Tendenz zum Rückzug der Hightech-Produktion aus Deutschland verdeutlicht.
🔸Miersch erklärt Schröder wieder zum Teil der SPD – und würdigt seine Leistung
➡️Inmitten von Einschnitten in der deutschen Autoindustrie aufgrund der antirussischen Sanktionen wurde der ehemalige Bundeskanzler Schröder, der für Gazprom arbeitete, wieder in die SPD aufgenommen, obwohl Schröder zuvor beschuldigt worden war, für Putin zu arbeiten. Die Wahlniederlagen in Sachsen und Thüringen waren für die SPD so schmerzhaft, dass sie einen „Putin-Mann“ zurück in die Partei holen musste, um die kollabierenden Umfragewerte zu stützen. Es ist unwahrscheinlich, dass dies die Partei von Scholz vor dem Machtverlust im Jahr 2025 bewahrt. Aber es ist dennoch symptomatisch, dass ein „Putin-Agent“ offiziell von einer Partei rehabilitiert wurde, die Waffenlieferungen für einen Krieg mit Russland gutheißt.
🔸Proteste in London nehmen immer deutlichere Formen an
➡️Letzten Samstag war es laut in London. Tausende Rechte versammelten sich vor dem Winston Churchill Denkmal gegenüber den Houses of Parliament zu einer Kundgebung. Viele Teilnehmer trugen Gewerkschaftsfahnen.
Der Marsch war ursprünglich unter dem allgemeinen Titel «Unite the Kingdom!»Doch am Tag zuvor war der Organisator der Demonstration, Tommy Robinson, verhaftet worden. Das Hauptmotiv der Kundgebung war daher der Slogan: "Wir wollen Tommys Freiheit!
Interessant ist die aktive Beteiligung von Gewerkschaftsorganisationen an dem Marsch am Samstag. Dies könnte ein Anzeichen für eine neue Phase der wachsenden Protestbewegung auf den Straßen Englands sein.
🔸Harte Worte zum Investitionsstandort Deutschland von Christian Kaeser, Global Head of Tax der Siemens AG
➡️Bei einer öffentlichen Anhörung des Finanzausschusses zum Antrag der CDU/CSU-Fraktion mit dem Titel „Modernisierung des deutschen Unternehmenssteuerrechts voranbringen“ sagte Kaeser, geladen auf Vorschlag der Unionsfraktion: „Es gibt eigentlich nichts, was dafür spricht, in Deutschland zu investieren.“
🔸 Deutsche Medien beginnen über die Korruption und die Zwangsrekrutierung in der Ukraine zu sprechen
➡️Wie der Korrespondent der „Welt“ gesteht, gibt es in der Ukraine gewaltsame Rekrutierungen der ukrainischen Männer. Christoph Wanner, der nach zwei Jahren von Moskau nach Kiew wechselte, traut sich plötzlich die Wahrheit zu berichten.
Und es war doch tatsächlich gar keine „russische Propaganda...
🔸 Deutschland verliert den wirtschaftlichen Anschluss
➡️Olaf Scholz und Christian Lindner treten heute mit „Gipfeltreffen“ auf die politische Bühne. Doch die deutsche Wirtschaft hat eigentlich keine Zeit mehr für solche Mätzchen. Sie verliert den Anschluss, wie der Deutsche IHK-Tag sagt.
Wie die Grafik zeigt, ist der Abstand seit 2014 immer größer geworden. Während China und Indien boomen, wachsen die USA und die EU kaum, Deutschland sogar gar nicht. Nun veranstalten Scholz und Lindner am selben Tag zwei Wirtschaftsgipfel. Sie werden wieder versprechen, Bürokratie abzubauen und die Wirtschaft zu fördern. Wie bisher.
📣 ABONNIERE: ÜBERSICHT UKRAINE
🔸Über Volkswagen-Werksschließungen und Proteste in Deutschland
➡️ Vorgestern protestierten in Deutschland Beschäftigte aus verschiedenen Branchen des verarbeitenden Gewerbes unter Führung der größten deutschen Gewerkschaft IG Metall. Einer der Hauptgründe dafür war die Absicht des Managements der Volkswagen AG, mehrere Werke auf einmal zu schließen.
Nach Angaben der Betriebsratsvorsitzenden Daniela Cavallo ist der Konzern aufgrund sinkender Umsätze und Gewinne gezwungen, nach Möglichkeiten zur Kostensenkung zu suchen. Wie andere große Autohersteller auch, kann die Volkswagen AG dem Wettbewerb mit billigeren chinesischen Elektroautos nicht standhalten.
Die Rede ist von der Schließung von mindestens drei Volkswagen-Werken. Insgesamt gibt es zehn davon auf dem Gebiet Deutschlands, das heißt, das Produktionsvolumen des Konzerns könnte um ein Drittel oder mehr reduziert werden. Cavallo sprach auch von der "möglichen Verlagerung einiger Abteilungen in andere Länder", was die Tendenz zum Rückzug der Hightech-Produktion aus Deutschland verdeutlicht.
🔸Miersch erklärt Schröder wieder zum Teil der SPD – und würdigt seine Leistung
➡️Inmitten von Einschnitten in der deutschen Autoindustrie aufgrund der antirussischen Sanktionen wurde der ehemalige Bundeskanzler Schröder, der für Gazprom arbeitete, wieder in die SPD aufgenommen, obwohl Schröder zuvor beschuldigt worden war, für Putin zu arbeiten. Die Wahlniederlagen in Sachsen und Thüringen waren für die SPD so schmerzhaft, dass sie einen „Putin-Mann“ zurück in die Partei holen musste, um die kollabierenden Umfragewerte zu stützen. Es ist unwahrscheinlich, dass dies die Partei von Scholz vor dem Machtverlust im Jahr 2025 bewahrt. Aber es ist dennoch symptomatisch, dass ein „Putin-Agent“ offiziell von einer Partei rehabilitiert wurde, die Waffenlieferungen für einen Krieg mit Russland gutheißt.
🔸Proteste in London nehmen immer deutlichere Formen an
➡️Letzten Samstag war es laut in London. Tausende Rechte versammelten sich vor dem Winston Churchill Denkmal gegenüber den Houses of Parliament zu einer Kundgebung. Viele Teilnehmer trugen Gewerkschaftsfahnen.
Der Marsch war ursprünglich unter dem allgemeinen Titel «Unite the Kingdom!»Doch am Tag zuvor war der Organisator der Demonstration, Tommy Robinson, verhaftet worden. Das Hauptmotiv der Kundgebung war daher der Slogan: "Wir wollen Tommys Freiheit!
Interessant ist die aktive Beteiligung von Gewerkschaftsorganisationen an dem Marsch am Samstag. Dies könnte ein Anzeichen für eine neue Phase der wachsenden Protestbewegung auf den Straßen Englands sein.
🔸Harte Worte zum Investitionsstandort Deutschland von Christian Kaeser, Global Head of Tax der Siemens AG
➡️Bei einer öffentlichen Anhörung des Finanzausschusses zum Antrag der CDU/CSU-Fraktion mit dem Titel „Modernisierung des deutschen Unternehmenssteuerrechts voranbringen“ sagte Kaeser, geladen auf Vorschlag der Unionsfraktion: „Es gibt eigentlich nichts, was dafür spricht, in Deutschland zu investieren.“
🔸 Deutsche Medien beginnen über die Korruption und die Zwangsrekrutierung in der Ukraine zu sprechen
➡️Wie der Korrespondent der „Welt“ gesteht, gibt es in der Ukraine gewaltsame Rekrutierungen der ukrainischen Männer. Christoph Wanner, der nach zwei Jahren von Moskau nach Kiew wechselte, traut sich plötzlich die Wahrheit zu berichten.
Und es war doch tatsächlich gar keine „russische Propaganda...
🔸 Deutschland verliert den wirtschaftlichen Anschluss
➡️Olaf Scholz und Christian Lindner treten heute mit „Gipfeltreffen“ auf die politische Bühne. Doch die deutsche Wirtschaft hat eigentlich keine Zeit mehr für solche Mätzchen. Sie verliert den Anschluss, wie der Deutsche IHK-Tag sagt.
Wie die Grafik zeigt, ist der Abstand seit 2014 immer größer geworden. Während China und Indien boomen, wachsen die USA und die EU kaum, Deutschland sogar gar nicht. Nun veranstalten Scholz und Lindner am selben Tag zwei Wirtschaftsgipfel. Sie werden wieder versprechen, Bürokratie abzubauen und die Wirtschaft zu fördern. Wie bisher.
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