Nicht die wirtschaftliche Not, sondern die gefühlte Benachteiligung fördern in Ostdeutschland den Zuspruch für AfD und BSW.
Zu dieser Erkenntnis kommt eine neue Studie des Dresdner ifo-Instituts (Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung). Demnach entscheidet nicht der Geldbeutel über die hohen Zustimmungswerte für die beiden Parteien.
„Ein Zusammenhang zu Faktoren regionaler Wirtschaftskraft oder einer ungünstigen Arbeitsmarktsituation ist nicht festzustellen“, erklärt Joachim Ragnitz, stellvertretender Leiter der Niederlassung in Dresden.
Demnach wählen nicht mehr Menschen die AfD oder das BSW, wenn in der Region die Arbeitslosenquote hoch oder die Kaufkraft gering ist.
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