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In (Kindes-)Missbrauchsfällen erhält das Opfer immer "lebenslänglich"!!!

Umso mehr kotzt mich die Art und Weise an, wie Aufklärung systematisch blockiert wird. Bei den RKI-Files konnte man feststellen, dass eine handvoll Personen an den richtigen Stellen genügen. Damit erreichte man, dass eine Behörde nach aussen Position(en) einnahm, die intern nachweislich fachlich mindestens umstritten war. In den Medien scheint es bei Pädophilie ähnlich zu laufen. Oft werden Recherchen von engagierten Journalisten aufgenommen. Aber eine Veröffentlichung erfolgt nie. Anweisung von oben?! Die im folgenden Bericht erwähnte Reportage ist toll und ich finde es gut, dass die Journalisten sich dieses Themas annehmen. Aber: es handelt sich um Vorgänge, die fünfzig, sechzig Jahre zurück liegen. Und die Täter sind soweit ich das sehen konnte alle bereits verstorben. Konsequenzen? Wer sich den 18minütigen Beitrag im BR anschaut ist mal kurz empört. Das war's dann aber wohl auch.

Das Bistum Eichstätt hat z.B. seine Mitteilung von 2016 zum Tod von Pfarrer Zottmann mit einem Aktualisierungskasten ergänzt: Es.. "wurde festgestellt, dass der Sachverhalt zu Pfarrer Zottmann näher untersucht werden muss." Nichtssagender geht nicht mehr. "Nähere Informationen folgen" ... wohl eher nicht. Denn die Aktualisierung wurde seit August 2022 nicht mehr aktualisiert...

Während man uralte Fälle also mal in die Öffentlichkeit bringen kann, sieht es bei aktuellen Fällen etwas anders aus. Während der tödliche Unfall eines Jugendtrainers noch bei T-Online erschien, konnte ich die weitere Berichterstattung nur noch in Regionalblättern finden. Da erfuhr man ein paar Tage später: Am Morgen vor der Todesfahrt fand eine Hausdurchsuchung wegen Pädophilie statt... Auch ein Bericht zur Verurteilung des "Kirchen Dudes" schaffte es zwar in die Bild. Allerdings nur in den Regionalteil. Und obwohl der Bericht nicht mal zwei Tage alt war, hab ich mir die Finger wund gescrollt. Über das Portal konnte ich ihn nicht finden. Wer keinen direkten Link hat, oder nicht weiss, was er über die Suchleiste eingeben muss, bleibt unwissend...

Fazit: Die Medien berichten bei Pädos ohnehin nur über die Spitze des Eisbergs. Und betreiben dann selbst shadow banning, dass bei Otto Normal ein Eiswürfel sichtbar wird...

Am Kindesmissbrauch wird sich nichts ändern, solange die Fälle nicht in vollem Umfang an die Öffentlichkeit kommen. Die Medien werden es nicht machen. Aber wir leben in Zeiten des Bürgerjournalismus. 😁 Teilt solche Berichte deshalb immer außerhalb der Blase. Gemeinsam können wir den Opfern eine Stimme verschaffen. #savethechildren

09. JANUAR 2025
❤️ www.elternstehenauf.de.🌹

Ein Schüler verweigert der Rektorin den Handschlag. Es entschuldigt sich: die Rektorin

Die Szene entstand schon 2023 in einer Osloer Schule in Norwegen.

"Nach dem Vorfall gab es eine Entschuldigung. Allerdings nicht vom Schüler, sondern von der Schulleiterin. Diese entschuldigte sich bei den Eltern und Erziehungsberechtigten. "Nettavisen" konnte die Entschuldigung einsehen."

"Nach ihrer Aussage hatte es mehrere "Haram"-Rufe gegeben, als mehrere Schüler ihr nicht die Hand geben wollten. "Haram" ist ein arabisches Wort, das im Islam alles bezeichnet, was als unantastbar oder verboten gilt. Es ist unklar, ob es sich bei dem Schüler, der den Handschlag verweigerte, um einen Muslim handelt." (...)

Die Rektorin bezeichnete die Situation auf der Bühne als "unangenehm". Gleichzeitig beklagte sie, dass das Video geschnitten und bearbeitet worden sei.

Dennoch sagte sie über ihr Verhalten: "Es war zu heftig und konfrontativ. Wir wollen, dass die Feier ein angenehmer Abschluss von zehn Jahren Schulzeit ist, und es tut uns leid, dass der Vorfall und meine Reaktion das Ende des diesjährigen Jahrgangs geprägt haben", zitiert "Nettavisen" sie in der Erklärung, die an alle Eltern und Erziehungsberechtigten verschickt wurde. Der Vorfall sei bereits mit dem Schulpersonal besprochen worden.

Trotz der Entschuldigung erntete die Schuldirektorin Kritik, etwa von Hatem Ben Mansour, Leiter eines Antirassismuszentrums. "Die Aussage 'Wir sind hier in Norwegen' ist eine Herrschaftstechnik. Das ist ein typischer Ausdruck von kulturellem Rassismus." (...)

Den Vorwurf des Rassismus wies die Rektorin im Gespräch mit dem Sender jedoch zurück. Sie stehe nach wie vor zu ihrer Aussage. Es seien lediglich die unterschiedlichen Weltanschauungen des Schülers und der Rektorin aufeinandergeprallt. Auch die Schulbehörde sieht das Thema mit der Entschuldigung offenbar als erledigt an. Man sei im Dialog. (...)"

https://www.stern.de/gesellschaft/norwegen--schueler-verweigert-rektorin-handschlag---die-entschuldigt-sich-33605792.html

19. DEZEMBER 2024

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