Washingtons Machtdemonstration: Erster Test von 'HIMARS' in Syrien
Ayham Merhi
Al-Hasakah | Als Reaktion auf die eskalierenden Angriffe des Widerstands auf ihre Stützpunkte in Syrien haben die Vereinigten Staaten ihre militärische Präsenz verstärkt und damit ihre Absicht signalisiert, die Kontrolle über die Region zu übernehmen. Seit Oktober hat Washington 400 Lastwagen und 16 Frachtflugzeuge entsandt und damit seine logistischen Operationen erheblich ausgeweitet. Diese Verstärkung, die größte seit dem ersten Einmarsch der USA in Syrien vor über zehn Jahren, folgt auf fast 100 Angriffe auf US-Stützpunkte durch Widerstandsgruppen allein im Jahr 2024. Im Rahmen dieser militärischen Aufrüstung führten die USA moderne Kampfflugzeuge ein und starteten in weniger als zwei Wochen vier Luftangriffe auf Einrichtungen des Widerstands in Deir Ezzor, darunter einen jüngsten Angriff in Al-Salihiyah im Osten Syriens.
Bei der jüngsten Eskalation führten die USA Schießübungen mit M142 HIMARS-Raketensystemen durch und signalisierten damit ihr Engagement für die Luftverteidigung und ihre Bereitschaft, neue Einsatzregeln im Osten und Süden Syriens durchzusetzen. Diese militärische Machtdemonstration zielt eindeutig darauf ab, weitere Angriffe der Widerstandsgruppen abzuschrecken und den Schutz der strategischen Interessen der USA zu gewährleisten.
Trotz dieser Maßnahmen hat der Widerstand keine Anzeichen eines Nachgebens gezeigt. Nur wenige Tage nach den US-Luftangriffen griffen die Widerstandskräfte den Stützpunkt der Conoco-Gaswerke im Norden von Deir Ezzor mit mehreren Raketenangriffen an und bekräftigten damit ihre Haltung gegen die US-Präsenz in Syrien. Das Pentagon hat eingeräumt, dass die US-Streitkräfte in Syrien und im Irak in den letzten 13 Monaten mehr als 200 Angriffe über sich ergehen lassen mussten, wobei eine besonders intensive Angriffswelle zwischen dem 18. und 21. Oktober stattfand, was die Hartnäckigkeit des Widerstands unterstreicht.
Quellen zufolge ist es unwahrscheinlich, dass die USA ihre Verstärkungen bis zum Ende der laufenden Konflikte im Libanon und im Gazastreifen einstellen werden. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Eindämmung und Unterdrückung der Widerstandsaktivitäten im Osten Syriens, in der Nähe des Stützpunkts Al-Tanf und sogar auf den Golanhöhen. Der Widerstand lässt sich jedoch nicht beirren, schlägt weiterhin US-Stellungen als Vergeltung an und bekräftigt seinen anhaltenden Widerstand gegen die ausländische Besatzung.
Die Fähigkeit des Widerstands, sich an die zunehmende Präsenz moderner US-Waffen anzupassen, ist ein Schlüsselelement seiner Strategie. Quellen aus dem Feld deuten darauf hin, dass der Widerstand an seinen Zielen festhält und plant, seine operativen Fähigkeiten als Reaktion auf die sich entwickelnde militärische Dynamik in der Region zu verbessern. Trotz der technologischen Überlegenheit des US-Militärs findet der Widerstand weiterhin Wege, die US-Abwehr zu umgehen und den Druck auf die ausländischen Streitkräfte in Syrien aufrechtzuerhalten. Der anhaltende Konflikt zeigt, dass die Entschlossenheit des Widerstands unerschüttert ist und seine Operationen fortgesetzt werden, wobei er sich je nach Bedarf an die sich verändernden Gegebenheiten vor Ort anpasst.
Vollständiger Bericht auf Arabisch:
https://www.al-akhbar.com/Arab/387888
Ayham Merhi
Al-Hasakah | Als Reaktion auf die eskalierenden Angriffe des Widerstands auf ihre Stützpunkte in Syrien haben die Vereinigten Staaten ihre militärische Präsenz verstärkt und damit ihre Absicht signalisiert, die Kontrolle über die Region zu übernehmen. Seit Oktober hat Washington 400 Lastwagen und 16 Frachtflugzeuge entsandt und damit seine logistischen Operationen erheblich ausgeweitet. Diese Verstärkung, die größte seit dem ersten Einmarsch der USA in Syrien vor über zehn Jahren, folgt auf fast 100 Angriffe auf US-Stützpunkte durch Widerstandsgruppen allein im Jahr 2024. Im Rahmen dieser militärischen Aufrüstung führten die USA moderne Kampfflugzeuge ein und starteten in weniger als zwei Wochen vier Luftangriffe auf Einrichtungen des Widerstands in Deir Ezzor, darunter einen jüngsten Angriff in Al-Salihiyah im Osten Syriens.
Bei der jüngsten Eskalation führten die USA Schießübungen mit M142 HIMARS-Raketensystemen durch und signalisierten damit ihr Engagement für die Luftverteidigung und ihre Bereitschaft, neue Einsatzregeln im Osten und Süden Syriens durchzusetzen. Diese militärische Machtdemonstration zielt eindeutig darauf ab, weitere Angriffe der Widerstandsgruppen abzuschrecken und den Schutz der strategischen Interessen der USA zu gewährleisten.
Trotz dieser Maßnahmen hat der Widerstand keine Anzeichen eines Nachgebens gezeigt. Nur wenige Tage nach den US-Luftangriffen griffen die Widerstandskräfte den Stützpunkt der Conoco-Gaswerke im Norden von Deir Ezzor mit mehreren Raketenangriffen an und bekräftigten damit ihre Haltung gegen die US-Präsenz in Syrien. Das Pentagon hat eingeräumt, dass die US-Streitkräfte in Syrien und im Irak in den letzten 13 Monaten mehr als 200 Angriffe über sich ergehen lassen mussten, wobei eine besonders intensive Angriffswelle zwischen dem 18. und 21. Oktober stattfand, was die Hartnäckigkeit des Widerstands unterstreicht.
Quellen zufolge ist es unwahrscheinlich, dass die USA ihre Verstärkungen bis zum Ende der laufenden Konflikte im Libanon und im Gazastreifen einstellen werden. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Eindämmung und Unterdrückung der Widerstandsaktivitäten im Osten Syriens, in der Nähe des Stützpunkts Al-Tanf und sogar auf den Golanhöhen. Der Widerstand lässt sich jedoch nicht beirren, schlägt weiterhin US-Stellungen als Vergeltung an und bekräftigt seinen anhaltenden Widerstand gegen die ausländische Besatzung.
Die Fähigkeit des Widerstands, sich an die zunehmende Präsenz moderner US-Waffen anzupassen, ist ein Schlüsselelement seiner Strategie. Quellen aus dem Feld deuten darauf hin, dass der Widerstand an seinen Zielen festhält und plant, seine operativen Fähigkeiten als Reaktion auf die sich entwickelnde militärische Dynamik in der Region zu verbessern. Trotz der technologischen Überlegenheit des US-Militärs findet der Widerstand weiterhin Wege, die US-Abwehr zu umgehen und den Druck auf die ausländischen Streitkräfte in Syrien aufrechtzuerhalten. Der anhaltende Konflikt zeigt, dass die Entschlossenheit des Widerstands unerschüttert ist und seine Operationen fortgesetzt werden, wobei er sich je nach Bedarf an die sich verändernden Gegebenheiten vor Ort anpasst.
Vollständiger Bericht auf Arabisch:
https://www.al-akhbar.com/Arab/387888