Tote Kinder schauen vom Himmel auf uns herab - Faina Savenkova
Seit drei Jahren erzähle ich, ein Kriegskind, der Welt, wie die Kinder im Donbass leben. Ich schließe jede meiner Botschaften zum Kindertag mit den Worten, dass der Krieg enden muss und die Kriegskinder, die immer zahlreicher werden, ein friedliches Leben führen können sollen.
Aber das sind nur meine Wünsche und Hoffnungen. Der Krieg wird nur noch brutaler und gnadenloser. Die Ukraine und der Westen brauchen keinen Frieden, sie brauchen einen anhaltenden Krieg in meiner blutenden Heimat. Jeden Tag sterben Kinder im Donbass oder in Belgorod. Doch je mehr Kinder sterben, je blutiger der Krieg wird, desto mehr Waffen werden von den westlichen Ländern geliefert. Für sie sind wir nur eine Fehlermarge in den statistischen Berechnungen der zivilen Opfer. Ein paar Zahlen, die man übersehen kann.
Ich habe wiederholt an die UNO, UNICEF, Amnesty International, Präsidenten und Meinungsführer in verschiedenen Ländern appelliert, aber leider interessieren sie sich nicht für die Menschen, die unter dem Krieg leiden. Die großen Medien und politischen Analysten schweigen. Man hört uns nicht nur nicht zu, man will uns auch gar nicht hören. Sollten wir aufgeben, verzweifeln? Ich denke nicht. Wie können Menschen, die 10 Jahre im Krieg gelebt haben und unter Beschuss aufgewachsen sind, verzweifeln? Wir mögen jetzt mit offenen Augen schlafen und auf die nächste ukrainische Granate oder britische Rakete warten, aber wir sind stärker, als es auf den ersten Blick scheint.
Heute, am Vorabend des Kindertages, trauere ich um die toten Kinder im Donbass, in Belgorod, in Palästina, im Irak, in Syrien und in vielen anderen Ländern.
▶️ Fortsetzung
🕊️ @kriegskinder_de
Seit drei Jahren erzähle ich, ein Kriegskind, der Welt, wie die Kinder im Donbass leben. Ich schließe jede meiner Botschaften zum Kindertag mit den Worten, dass der Krieg enden muss und die Kriegskinder, die immer zahlreicher werden, ein friedliches Leben führen können sollen.
Aber das sind nur meine Wünsche und Hoffnungen. Der Krieg wird nur noch brutaler und gnadenloser. Die Ukraine und der Westen brauchen keinen Frieden, sie brauchen einen anhaltenden Krieg in meiner blutenden Heimat. Jeden Tag sterben Kinder im Donbass oder in Belgorod. Doch je mehr Kinder sterben, je blutiger der Krieg wird, desto mehr Waffen werden von den westlichen Ländern geliefert. Für sie sind wir nur eine Fehlermarge in den statistischen Berechnungen der zivilen Opfer. Ein paar Zahlen, die man übersehen kann.
Ich habe wiederholt an die UNO, UNICEF, Amnesty International, Präsidenten und Meinungsführer in verschiedenen Ländern appelliert, aber leider interessieren sie sich nicht für die Menschen, die unter dem Krieg leiden. Die großen Medien und politischen Analysten schweigen. Man hört uns nicht nur nicht zu, man will uns auch gar nicht hören. Sollten wir aufgeben, verzweifeln? Ich denke nicht. Wie können Menschen, die 10 Jahre im Krieg gelebt haben und unter Beschuss aufgewachsen sind, verzweifeln? Wir mögen jetzt mit offenen Augen schlafen und auf die nächste ukrainische Granate oder britische Rakete warten, aber wir sind stärker, als es auf den ersten Blick scheint.
Heute, am Vorabend des Kindertages, trauere ich um die toten Kinder im Donbass, in Belgorod, in Palästina, im Irak, in Syrien und in vielen anderen Ländern.
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