In ner FB-Gruppe fragte gerade jemand, wie andere mit den Anfeindungen umgehen würden, weil es sie Kräfte rauben würde, immer zu kämpfen.

Meine Antwort - ich bin Konflikttrainerin - hilft vielleicht auch euch?

Ich antwortete:

Wie ich damit umgehe? Ich fahre 2x täglich 1 Stunde in den Öffis. Ohne Maske. Wenn ich jemanden ohne Maske sehe, grinse ich ihn an und gibt’s Daumen hoch. Wenn jemandem seine Maske lästig ist, signalisiere ich mit Blickkontakt, Mimik und Handzeichen, dass er sie ruhig runterziehen darf.
Ich poste auf FB wie blöd, als ob es kein Morgen gibt (gibt’s ja vielleicht auch nicht) und stelle alle auf Öffentlich. Wenn jemand, der noch nicht in meiner Freundesliste ist, der meine postings liked oder sich sogar traut, sie zu teilen, dem stelle ich eine Freunfschaftsanfrage. Ich sammle Verbündete.
Wenn jemand einen scheiß Kommentar hinterlässt, gebe ich ein DAUMEN HOCH und antworte: DANKE, DASS DU MEINEN POST GELESEN HAST! Wenn er NOCHMAL schreibt, antworte ich: ICH BIN FÜR EINE FREIE MEINUNGSÄUSsERUNG. DANKE, DASS DU DEINE HIER MITGETEILT HAST! 👍🏻

Liebe deine „Feinde“ - so lange, bis sie keine Feinde mehr sind. 😉

Diskutiere nicht, informiere!

Und ich REDE (streite) nicht. Schon gar nicht mit den Mund fusselig. Ich gebe meine FB-Adresse weiter, wenn es jemand wissen will, was ich denke. DA können sie sich informieren.

Und wenn mir jemand Blödsinn erzählt und mich „bekehren“ will? Ich antworte: „So kann man es auch sehen. Ich kann deinen Gedankengang durchaus nachvollziehen!“

(Ich bin übrigens Konflikttrainerin und Psychotherapeutin (Heilpraktiker).