Linke-Politikerin zu Femiziden: „Es sind keine Einzelfälle“ Die Co-Vorsitzende der Linke-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, Cansu Özdemir,
fordert, dass Femizide systematisch erfasst werden. Nur so könnten Tatmotive, Maßnahmen zum Schutz vor #Gewalt oder präventive Auflagen gegen Täter zuverlässig dokumentiert werden. Man müsse wegkommen von der Debatte, dass es sich um ein Ehedrama oder um eine Familientragödie handele.
„Wir müssen es beim Namen nennen. Es ist ein Femizid und dahinter steht #Hass gegen Frauen“, so Özdemir.
Im Jahr 2023 wurden in #Deutschland 938 Mädchen und Frauen Opfer von versuchten oder vollendeten Tötungsdelikten, teilte das Bundeskriminalamt vor kurzem mit. Jeder dritte Fall war demnach vollendet: Insgesamt wurden 360 Mädchen und Frauen
getötet. 👉Demnach gab es beinahe
jeden Tag einen Femizid in Deutschland.
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