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Schon ein kleiner Landes-Verfassungsschutz wie Sachsen unterhält also Social Media Accounts "im dreistelligen Bereich", wie Apollo News berichtet. Auf 15 weitere Landesämter plus das BfV hochgerechnet wird es dann wohl eher vierstellig sein. 🥳
https://apollo-news.net/kleine-anfrage-schsischer-verfassungsschutz-unterhlt-fake-accounts-im-dreistelligen-bereich/

"Der sächsische Innenminister Armin Schuster (CDU) hat auf eine Anfrage der AfD-Fraktion im Landtag offengelegt, dass der Verfassungsschutz des Freistaates derzeit eine beträchtliche Anzahl von Fake-Accounts in sozialen Medien unterhält. Die Zahl dieser Accounts liege „im dreistelligen Bereich“. Schuster lehnte es jedoch ab, genauere Angaben zu machen, etwa zu den spezifischen Plattformen oder der Zahl der involvierten Mitarbeiter. Er begründete dies mit dem andernfalls gefährdeten „Einsatzerfolg“."

"Allerdings setzte das Gericht auch Grenzen: Details zu spezifischen Chatgruppen oder vom Verfassungsschutz selbst erstellten Gruppen müssen nicht preisgegeben werden, um die Funktionsfähigkeit des Verfassungsschutzes nicht zu beeinträchtigen."

Die Info, dass sich Verfassungsschutz-Agenten mit Fake Identitäten in den sozialen Medien herumtreiben, ist schon spätestens seit 2022 bekannt:
https://heise.de/news/Verfassungsschutz-Chef-Virtuelle-Agenten-operieren-erfolgreich-auf-Telegram-6328347.html
https://sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/verfassungsschutz-rechtsextreme-social-media-telegram-virtuelle-agenten-reichsbuerger-coronaleugner-rassismus-antisemitismus-verschwoerungsideologie-e222942/?reduced=true

Neu ist, dass es nun erste Zahlenangaben gibt und das ganze Ausmaß erahnbar wird.

Um "auffälliges Verhalten" in Chatgruppen zu detektieren, sei auf einen alten Internet-Klassiker verwiesen: Cryptome: "The Gentleperson's Guide to Forum Spies" - old but gold: https://cryptome.org/2012/07/gent-forum-spies.htm

t.me/ayawasgeht


Da einige jetzt so unfassbar traurig sind, dass Paul Schreyer und ich mit dem DLF gesprochen haben, und der DLF erwartungsgemäß eine "Einordnung" aus seiner Sicht vorgenommen hat: Ich bin der Meinung, ihr müsst eure Ansprüche an ÖRR-Medien auf ein realistisches Maß senken.

Und eine persönliche "Einordnung" dazu sei mir gestattet: Die maßnahmenkritische Bubble sitzt hier im Glashaus, denn absolut NIEMAND hat sich im Zuge der Berichterstattung um den RKI-Leak so unseriös verhalten wie Teile der "alternativen Medienszene" - da hat der DLF noch viel Luft nach unten. Der Bericht ist ein angenehm produziertes Hörstück verglichen mit den Schmutzkampagnen, die das Team zum RKI-Leak und ich in den ersten Wochen nach dem Leak über uns ergehen lassen mussten - obwohl wir nichts weiter getan hatten, als einen sehr großen Leak zu droppen und der Wahrheitsfindung zu dienen.

Die Zusammenarbeit mit dem DLF empfand ich insgesamt als sehr freundlich und professionell. Die Ergebnisse muss man sportlich nehmen. Es ist jedermanns gutes Recht, in seinen Medienbeiträgen seine Interpretation von Wirklichkeit zu verbreiten. Das tun wir auch. Daher: Entspannt euch!

t.me/ayawasgeht


Das ist enorm. Dieser Geist ist nicht wieder in die Flasche zu bekommen - daher auch die Notwendigkeit einer zweiteiligen Einordnung im DLF zum Jahresende.

https://www.deutschlandfunk.de/hintergrund-100.html


Ich habe die DLF-Sendung zu den RKI-Files nun erst selbst gehört - meine Einschätzung dazu:

Wir wissen, welchem Zweck ÖRR-Leitmedien dienen: Einordnung im Sinne der herrschenden Politik (siehe Teil 2). Ich hatte daher keine besonders hohen Erwartungen an das Format. Erfreulich ist, dass kritische Stimmen, wie etwa der Journalist Paul Schreyer, die Ethikratprofessorin Frauke Rostalski und ich im ersten Teil lange zu Wort kommen.

Etwas einseitig war es im zweiten Teil, die "Einordnung" ausschließlich Personen vornehmen zu lassen, die sich während der Corona-Zeit in Regierungsverantwortung befanden oder die Regierung beraten haben. Strenggenommen fehlte da ein wenig die journalistische Distanz zum Regierungshandeln. Warum etwa kam eine Frauke Rostalski nicht am Schluss noch einmal zu Wort - und nur ein Michael Butter? Das Schöne ist, dass eine Sendung sich anhand der Art und Weise, wen sie einordnen lässt, auch ein stückweit selbst einordnet.

Etwas erstaunt war ich, dass Karl Lauterbach und Christian Drosten sogar das Narrativ der "Pandemie der Ungeimpften" noch einmal "weißwaschen" durften. In anderen Medien hatte man sich bereits darauf geeinigt, dass dieses Narrativ definitiv eher schädlich für die Gesellschaft war, egal, wie es gemeint war. Die Krankenhausbelegungszahlen (70% Ungeimpfte vs. 30% Geimpfte auf Intensiv) welche als Argument für die Richtigkeit des Narrativs der "Pandemie der Ungeimpften" herhielten, hätten an dieser Stelle auch dringend einer "Einordnung" bedurft:

Dadurch, dass Menschen, bei denen der Impfstatus unbekannt war, pauschal den Ungeimpften zugeschrieben wurden, dass Ungeimpfte im Krankenhaus häufiger getestet wurden, weil man sie potenziell eher für testpositiv hielt als Geimpfte, und Geimpfte in den ersten 14 Tagen nach der Impfung noch den Ungeimpften zugerechnet wurden, sind die Krankenhausbelegungszahlen unbrauchbar, da aufgrund systematischer Fehler verzerrt. Davon erfährt der geneigte DLF-Hörer nichts, und kann sich beruhigt wieder schlafen legen: War also keine Diskriminierung damals, da Ungeimpfte wirklich ansteckender.

Vom DLF hätte ich eigentlich erwartet, eine Spaltung der Gesellschaft in Geimpfte und Ungeimpfte einmal wirklich grundsätzlich zu problematisieren - zumal das viele andere Leitmedien, wie etwa die BILD, auch geschafft haben. Aber bestimmte Narrative dürfen wohl ÖRR-seitig nicht fallen. Denn wie Alena Buyx schon die Medien warnte: Sie (die Medien) würde das ja dann ganz genauso betreffen.

Sogar Christian Drostens darf "Whitewashing" der Textstelle in den RKI-Protokollen betreiben, in der er vorkommt, wo es heißt, dass er einen Text nicht veröffentlichen wollte, weil dieser "dem Regierungshandeln widerspricht". Der Text sei ja veröffentlicht worden. Während Drosten sich über "handwerklich schlechten Journalismus" beschwert, habe ich mal in handwerklicher Kleinarbeit dargestellt, welche Textstellen Drosten in der veröffentlichten Version des Textes im Vergleich zum Entwurfsversion verändert hat - möglicherweise, damit er wieder dem Regierungshandeln entspricht, womit die Aussagen des RKI-Mitarbeiters in den Protokollen nicht unbedingt falsch sein müssen. Drostens Aussagen hätten hier in Anbetracht der Unterschiede der Entwurfsversion und der veröffentlichten Version nochmal einer Einordnung bedurft - wie hier geschehen:
https://x.com/aya_velazquez/status/1832757294561370318

Fazit: MSM gonna MSM, aber man kam diesmal nicht umhin, Paul Schreyer und mich zumindest einzuladen, weil wir als freie Journalisten das Thema im Mainstream gesetzt hatten. Die wirklich wichtigen Themen werden inzwischen von freien, unabhängigen Medien gesetzt. Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der NOZ sehen 12% der Befragten die Pandemie-Maßnahmen durch die RKI-Files im Rückblick kritischer, obwohl nur 28% der Befragten überhaupt davon gehört hatten: https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/forsa-umfrage-zu-impfungen-so-denken-deutsche-heute-ueber-corona-47863507 Archive Link: https://archive.is/855Ww


Heute 18:40 Uhr Erstausstrahlung von Teil 1 einer Sendung im Deutschlandfunk mit Karl Lauterbach, Christian Drosten, Paul Schreyer und mir zu den RKI-Files. Beide Sendungen, die heute und morgen ausgestrahlt werden, sind schon online:
https://www.deutschlandfunk.de/hintergrund-100.html

Freuen wir uns auf die "Einordnungen".

t.me/ayawasgeht


Ich schaffe es heute erst ab 16 Uhr auf dem Stammtisch wegen dem akuten Orgakram:) aber ihr könnt selbstverständlich schon ab 15 Uhr kommen, der Raum ist für uns gebucht.


Diesen Samstag, 14.12. ab 15 Uhr ist unser Stammtisch im Laidak, Boddinstr. 42. Bis dann!


Nachdem die beiden Kollegen Christina Berndt und Markus Grill auf meine Presseanfrage, warum sie die Original-Emails zwischen Lauterbach und Wieler nicht herausgeben wollen, nicht reagiert haben, habe ich nun die NDR/ARD-Pressestelle kontaktiert. Diese erklärte die Nichtherausgabe mit "rechtlichen und redaktionellen Gründen", genauer gesagt "Quellenschutz".

Meine Einschätzung dazu: Es handelt sich um eine faule Ausrede, denn ich habe den RKI-Leak veröffentlicht, und bis heute hat das RKI nicht die geringste Ahnung, wer der oder die Whistleblowerin ist. Es ist also sehr wohl möglich, Originaldokumente in gigantischem Umfang herauszugeben und gleichzeitig erfolgreichen Quellenschutz zu betreiben. Verräterische Stellen kann man schwärzen. Lauterbach und Wieler sind jedoch KEINE schützenswerten Personen.

Das Einzige, was die Kollegen Berndt und Grill hier verzweifelt zu schützen versuchen, ist ihr Modell von Steinzeit-Journalismus, dessen einziger Heimvorteil noch seine angeblichen "Exklusivitätsrechte" sind, auf denen sie sich ausruhen. Die Informationsfreiheits- und Grundrechte von 84 Millionen Bürgern sind den beiden vollkommen egal. Die ganze Recherche war ein Feigenblatt, um in ein paar Jahren sagen zu können, "Seht ihr, wir haben doch aufgearbeitet!" und damit durchzukommen.

Die Ausrede, warum hier Originalquellen nicht geliefert werden können, ist zudem katastrophal, da es sich bei der ARD/NDR um ein öffentlich-rechtliches Medium handelt, das von unseren Steuergeldern zwangsfinanziert wird. Wir dürfen zahlen, aber wir bekommen NICHTS dafür. Zwangsgelder einstreichen und die eigenen Leser verhöhnen. Ein Journalismus, der aufgrund zahlreicher Fake News im ÖRR (Stichwort Pflanzensprengstoffe) keinerlei Vertrauen mehr verdient, maßt sich an, dass seine Leser ihm blind glauben sollen.

Ohne vorliegende Original-Belege ist die Recherche der Kollegen Berndt und Grill aber vor allem eines: Überflüssig und vollkommen wertlos.

t.me/ayawasgeht




Wenn Christian Drosten argumentativ widerlegt wird, flüchtet er sich in Arroganz, Oberlehrerhaftigkeit und wechselt das zugrundeliegende Argument. Sein 'Wall of Text', nachdem ihm Schmidt-Chanasit die geforderten Belege liefert, lässt tief blicken:

Erst verlangt Christian Drosten von Jonas Schmidt-Chanasit nach einem Beweis, wann er entgegen der STIKO-Empfehlung eine Impfung von gesunden unter 12-Jährigen empfohlen haben soll.

Schmidt-Chanasit liefert daraufhin diesen Beweis - und zwar nicht nur einen, sondern gleich zwei.

Dergestalt argumentativ überführt, reagiert Drosten mit einem indignierten 'Wall of Text'. In diesem streitet er nun nicht mehr ab, gesunden unter 12-Jährigen ohne STIKO-Empfehlung die Impfung empfohlen zu haben. Stattdessen flüchtet er sich in das Strohmann-Argument, was Schmidt-Chanasit einfalle, ärztlich unabhängige Empfehlungen von der STIKO, die es sehr wohl geben dürfe, infrage zu stellen.

Strohmann-Argument deshalb, weil Schmidt-Chanasit das Argument, dass Ärzte keine von der STIKO unabhängigen Impfempfehlungen geben dürfen, gar nicht eingebracht hatte. Er hatte lediglich korrekterweise festgestellt, dass Drosten gegen die nicht vorliegende STIKO-Empfehlung allen gesunden unter 12-Jährigen eine Impfung empfohlen hatte, wie aus dem Kontext des Videos und der Leopoldina-Stellungnahme klar hervorgeht.

Weil er den zentralen Punkt von Schmidt-Chanasits Argument nicht widerlegen kann - dass er sehr wohl entgegen einer nicht vorliegenden Stiko-Empfehlung, die in Deutschland nun einmal die allgemeine Grundlage für das Impfen darstellt, die Impfung gesunder unter 12-Jähriger empfohlen hatte - verbeißt Drosten sich nun im Wort "gegen". Was er empfohlen habe, sei ja nicht "gegen" die STIKO gewesen - die STIKO befand sich damals lediglich noch im Entscheidungsprozess.

Gegen Ende hin noch ein paar wütende Beleidigungen in Richtung Schmidt-Chanasits Followerschaft ("Claqueure (.), die Sie um sich versammelt haben"), Vorwürfe ("unkollegial", "hinterhältig", "meine Aussagen (.) verfälschen") und der Hinweis darauf, dass X ja nicht die Wirklichkeit sei - eine tautologische Feststellung, denn natürlich ist X ≠ DIE Wirklichkeit™. Offenbar tröstet er sich damit vor allem selbst, weil die Zustimmungsraten auf der Plattform für ihn nicht mehr die gleichen sind wie zu dem Zeitpunkt, als er sie verlassen hat.

Dieser Text ist das Psychogramm eines Ertrinkenden, der um sich schlägt.

https://x.com/c_drosten/status/1864682878686384487

t.me/ayawasgeht




Addendum: Einige wunderten sich über die spätnächtliche Uhrzeit, zu der Drosten aktuell postet (3 Uhr nachts) und folgerten daraus, dass Drosten wohl schlaflose Nächte haben muss.

Das hat er vielleicht auch - momentan ist die ungewöhnliche Uhrzeit seiner Posts jedoch der Tatsache geschuldet, dass er sich gerade in Japan aufhält, bei einer neuen "Pandemic Preparedness"-Konferenz mit Ralph Baric, Zhengli Shi und Co - genau den Herrschaften also, die uns aller Wahrscheinlichkeit nach den vorangegangenen Laborunfall eingebrockt haben. Das nennt man wohl "den Bock zum Gärtner machen". 🤡

t.me/ayawasgeht


Triell der Virolosaurier auf X, man duzt sich. Das ist wohl der erste Ansatz eines "Diskurses" zwischen Wissenschaftlern, die sich in der C-Zeit in diversen Fragen diametral gegenüberstanden: Christian Drosten, Sandra Ciesek und Jonas Schmidt-Chanasit. Drostens Adlata Sandra Ciesek schaltet sich in die Debatte ein, um Drosten zu schützen, aber vergebens: Vorerst ist Drosten schachmatt. Er fragte Schmidt-Chanasit nach einem Beweis, wann er jemals dazu geraten haben soll, gesunde Kinder unter 12 zu impfen - Schmidt-Chanasit liefert ihm gleich zwei Beweise dafür (1|2). Spannend, wie Drosten aus der Nummer wieder herauskommen will.🍿

Das ganze Triell in den DruKos:
https://x.com/c_drosten/status/1864219451673202762

t.me/ayawasgeht


Ich habe Christina Berndt und Markus Grill eine Presseanfrage zu den von ihnen nicht veröffentlichten Emails zwischen Karl Lauterbach und Lothar Wieler gestellt, die sie bis heute 18 Uhr beantworten sollten. Weder wurde meine Presseanfrage beantwortet, noch die Emails zum Download zur Verfügung gestellt.

Besonders ärgerlich ist das Ganze in meinen Augen, weil einer der beiden Autoren, Markus Grill, als Chefreporter für NDR / WDR Investigativ bei den Öffentlich-Rechtlichen angestellt ist. Er kann sich demnach nicht auf "Exklusivitätsrechte" wegen dem eigenen wirtschaftlichen Überleben herausreden. Öffentlich-rechtliche Formate werden von uns Steuerzahlern zwangsfinanziert. Die Belege für darin getätigte Behauptungen stehen uns also zu, denn wir haben dafür bezahlt. Bei den Emails zwischen Lauterbach und Wieler hat der Souverän nochmal einen weiteren moralischen Anspruch darauf, denn Herr Wieler und Herr Lauterbach sind Staatsbedienstete. Zudem sind diese Emails aufgrund der bis heute stark umstrittenen Corona-Maßnahmen von einer hohen öffentlichen Relevanz.

Warum man sich an von Kollegen frei im Internet veröffentlichtem Material (RKI-Leak) bedient, ohne hierfür für seine Leser transparent die Quelle anzugeben, damit diese sich selbst ein Bild machen können, und gleichzeitig die Original-Unterlagen, die einem selbst vorliegen, nicht liefert, ist für mich nicht nachvollziehbar. Es ist Steinzeit-Journalismus, der seine eigenen Leser verhöhnt.

t.me/ayawasgeht




Aber auch das Lager der "Corona war nur die Grippe"-Fraktion unter den Maßnahmenkritikern, die der Meinung waren, es war ja nur eine "umgelabelte Grippe", die via PCR-Test gepusht wurde, wurde mit dem neuen US-Untersuchungsbericht blamiert. Denn auch deren Argumentation war leider null hilfreich, und hat massiv dazu beigetragen, berechtigte Kritik an den Corona-Maßnahmen zu diskreditieren, denn: Corona hat unterscheidet sich sehr wohl in den Eigenschaften von regulären Coronaviren und Grippe, Stichwort Furinspaltstelle, Spiketoxizität, Alterskurve (für Kinder viel weniger gefährlich als Grippe, für Alte sehr viel mehr). Man muss nicht, um Corona-Maßnahmen zu kritisieren, gleich das Baby mit dem Badewasser auskippen und Corona für vollkommen harmlos und zur "Grippe" erklären - damit macht man sich nunmehr lächerlich.

Das kritikwürdige Voodoo bestand in den Corona-Maßnahmen: Mit den Maßnahmen hätte man ein mit Furinspaltstelle im Labor auf schnelle Verbreitung gepimptes Atemwegsvirus niemals aufhalten können. Sämtliche Maßnahmen auf Bevölkerungsebene waren Hokuspokus, "focused protection" gemäß Great Barrington Declaration wäre der einzig sinnvolle Ansatz gewesen.

Ironischerweise hatte der frühe Drosten, bevor er auf Agenda gebürstet wurde, sogar recht mit seinem ikonischen Satz: "Damit hält man das nicht auf".

Und auch der RKI-Mitarbeiter Tim Eckmans stellte bereits in der RKI-Krisenstabssitzung vom 26.02.2020, direkt nach seinem WHO-Besuch in China, wo ein totaler Lockdown galt - fest: "Das Virus war nicht containbar." Und das trotz eines totalen Lockdowns, wie es ihn zuvor in der Menschheitsgeschichte noch nie gegeben hatte.

Hätte man damals die richtigen Lehren aus dieser wichtigen Erkenntnis gezogen - keine Zwangsmaßnahmen auf Bevölkerungsebene, da sie das Virus eh nicht aufhalten, dafür gezielter Schutz von Risikogruppen - wäre den Menschen auf dieser Welt unendliches Leid erspart geblieben. Wir kommen wieder an einen alten Punkt zurück: Die Maßnahmen dienten offenbar anderen Zwecken, denn infektionsepidemiologisch waren sie kompletter Humbug - und jeder, der das wollte, konnte das auch von Anfang an wissen. Ein Coronavirus mit einer High Tech Furinspaltstelle aus dem Labor hätten lächerliche "Maßnahmen" wie Staubtücher vor dem Gesicht niemals aufhalten können. An solchen Dingern wird in BSL-4-Laboren in Raumanzügen geforscht!

Die richtige Lehre aus dem neuen Bericht des Select Subcommittee des US-Repräsentantenhauses müsste nun sein, die hochriskante Gain-of-Function-Forschung, die COVID-19 ursächlich zu verantworten hat, sowie die gesamte Biotech-Industrie massiv zu regulieren, und ein Defunding entsprechender Strukturen einzuleiten. Mit Kennedy und Bhattacharya stehen die Chancen glücklicherweise nicht schlecht, dass in den nächsten Jahren in dieser Richtung auch etwas passiert.

t.me/ayawasgeht


Der Abschlussbericht des Corona-Untersuchungsaussschusses im US-Repräsentantenhaus ist bei Weitem nicht perfekt, aber ein Anfang. Natürlich bekommen es die Republikaner nicht auf die Kette, sich einzugestehen, dass der Ausbruch zwar in China stattgefunden hat, das Virus selbst aber aller Wahrscheinlichkeit nach aus den USA kommt. DARPA DEFUSE, die Blaupause für SARS-CoV-2, war nunmal ein amerikanisches Forschungsprojekt - und wurde in drei Teilprojekten unter Anthony Faucis NIAID-CREID-Schirm weitergeführt - anders, als lange Zeit behauptet wurde.

Damit liegt der rauchende Colt in den USA. Mit "Blaming Fauci & China" fühlt man sich bei den republikanischen China Hawks aber anscheinend noch wohler. Menschlich durchaus verständlich - wer gibt schon gerne zu, selbst an etwas schuld zu sein, wenn es zudem eigenen geostrategischen Interessen besser dient, weiterhin die Chinesen beschuldigen zu können. Sehr viel weiter als in 2020 mit Trumps Gepolter vom "China Virus" sind die Republikaner trotz Millionen Seiten Beweismaterial nach all den Jahren dann allerdings doch nicht gekommen.

Robert Redfield, der ehemalige CDC-Direktor, der zum Ausbruchszeitpunkt unter Trump im Amt war, ist da schon einen Schritt weiter, und spricht unverblümt aus, dass das Virus möglicherweise aus einem US-Labor kam, genauer gesagt aus dem Umfeld der University of North Carolina, unter Beteiligung von Virus-Mastermind Ralph Baric. Er kann es zwar nicht beweisen, aber alle Indizien würden seiner Ansicht nach darauf hinweisen.

Bedauerlich ist, dass der neue Bericht zwar die Maßnahmen kritisiert, aber die Impfung lobt. Das Narrativ "böse Maßnahmen, gute Impfung" ist pures Whitewashing für die massiven Impfschäden, die in zahlreichen Ländern weiterhin anhaltende, ungeklärte Übersterblichkeit, die hohen Krankenstände und die explodierenden Krebszahlen. Zudem wird das Verbrechen nicht aufgearbeitet, Menschen zu einer Substanz, die solch schwere Schäden verursachen kann, via Impfpflicht gezwungen zu haben.

Positiv an dem Bericht ist jedoch: Zwei Gruppen von "Leugnern" wurden damit kaltgestellt:

1) Laborunfall-Leugner

Lab-Leak-Leugner wie Christian Drosten, der sich seit Tag Eins, sogar noch in seinem Buch, in ganzen zwei Kapiteln, für die Zoonose-Theorie ausgesprochen hatte - basierend auf den längst vielfach widerlegten Worobey-/Pekar-Papers (Marderhund-Theorie my ass) - dürften es ab sofort deutlich schwer haben, in der deutschen Öffentlichkeit weiter kritiklos ihre kruden Thesen zu verbreiten. Von Beginn an hatte Drosten sogar seinen eigenen Top-Level Virologen-Kollegen ihre Bedenken bezüglich eines Laborursprungs ausreden wollen - woraufhin diese in ihrem privaten Slack-Chat feststellten, Drosten sei wohl zu behaftet mit Interessenkonflikten ("conflicted"), um über dieses Thema aufrichtig nachdenken zu können ("to think about this issue straight"): (Slack-Chat der "Proximal-Origin"-Autoren, Seite 5).

Dass es in der deutschen Öffentlichkeit bislang so gut wie gar keinen Diskurs zum Laborurspung gab - abgesehen von den zwei löblichen Ausnahmen Roland Wiesendanger und Valentin Bruttel, die aber bislang in den MSM kaum bis kein Gehör finden - haben wir zum Großteil der völlig unverdienten Diskurs-Dominanz von Christian Drosten zu verdanken. Damit hat Drosten Deutschland vom internationalen Diskurs abgekoppelt und in einer Scheinrealität isoliert. Die Folge ist: Die deutsche MSM-Medienöffentlichkeit fällt bei neuen Erkenntnissen aus den USA, wie etwa aktuell zum Laborunfall, regelmäßig aus allen Wolken.

2) Corona-Leugner


Der Abschlussbericht des US-Repräsentantenhauses ist da. Mein Kommentar im nächsten Post.

https://oversight.house.gov/wp-content/uploads/2024/12/12.04.2024-SSCP-FINAL-REPORT.pdf

t.me/ayawasgeht

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