In Österreich sind die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos gescheitert.
Die Liberalen wollen nicht länger mit den Konservativen und den Sozialdemokraten über eine Dreierkoalition verhandeln, wie Parteichefin Beate Meinl-Reisinger ankündigte.
Man werde die "Gespräche in der Rolle eines künftigen Regierungspartners nicht fortsetzen". Darüber habe sie die Verhandlungspartner Karl Nehammer (ÖVP), Andreas Babler (SPÖ) und den Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen informiert.
Bei einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz ging Meinl-Reisinger vor allem auf die schlechte wirtschaftliche Lage ein. Die Liberalen hätten schon lange gesagt, dass „Österreich wird sparen müssen“.
Bei der Nationalratswahl im September habe sich die Bevölkerung gegen ein „Weiter so“ ausgesprochen, sagte die Neos-Chefin. Wegen der Sparzwänge sei man „im Wissen, dass uns ein Arm am Rücken gebunden ist“, in die Koalitionsverhandlungen gegangen. Man müsse dafür Sorge tragen, dass die Wettbewerbsfähigkeit und der Wohlstand im Land wieder steigen.
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Die Liberalen wollen nicht länger mit den Konservativen und den Sozialdemokraten über eine Dreierkoalition verhandeln, wie Parteichefin Beate Meinl-Reisinger ankündigte.
Man werde die "Gespräche in der Rolle eines künftigen Regierungspartners nicht fortsetzen". Darüber habe sie die Verhandlungspartner Karl Nehammer (ÖVP), Andreas Babler (SPÖ) und den Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen informiert.
Bei einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz ging Meinl-Reisinger vor allem auf die schlechte wirtschaftliche Lage ein. Die Liberalen hätten schon lange gesagt, dass „Österreich wird sparen müssen“.
Bei der Nationalratswahl im September habe sich die Bevölkerung gegen ein „Weiter so“ ausgesprochen, sagte die Neos-Chefin. Wegen der Sparzwänge sei man „im Wissen, dass uns ein Arm am Rücken gebunden ist“, in die Koalitionsverhandlungen gegangen. Man müsse dafür Sorge tragen, dass die Wettbewerbsfähigkeit und der Wohlstand im Land wieder steigen.
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