Indiens schleichende Einflussnahme: Migration als geopolitische Waffe
Kein souveräner Staat gibt freiwillig seine intellektuelle Elite auf – es sei denn, er verfolgt eine tiefgreifendere Strategie. Genau das offenbart sich im Kontext der indischen Migrationspolitik, die nicht nur ökonomische, sondern vor allem geopolitische Ziele verfolgt.
Die BJP, Indiens regierende Partei, spricht offen von ihrer Diaspora als „Stimme Indiens im Ausland“ – ein Instrument, das gezielt genutzt wird, um politischen und wirtschaftlichen Einfluss in westlichen Gesellschaften auszuweiten. Die Diaspora wird verglichen mit der jüdischen Gemeinschaft in den USA, die seit Jahrzehnten Israels Interessen im Ausland schützt. „Indians are basically brown Jews“, heißt es aus indischen Regierungskreisen – ein beispielloses Bekenntnis zur gezielten Instrumentalisierung von Migration.
Doch während Indien seine globalen Interessen vorantreibt, öffnet der Westen in Naivität oder Profitgier Tür und Tor. Elon Musk fordert gar, Hunderttausende Fachkräfte aus Indien zu rekrutieren. Damit setzt er auf kurzfristige ökonomische Gewinne, ohne die langfristigen Konsequenzen zu bedenken. Die Migration, die vermeintlich zur Deckung eines Fachkräftemangels dient, birgt eine Gefahr für die strukturelle Integrität westlicher Gesellschaften: die schleichende Unterwanderung von Institutionen, Kulturen und politischen Entscheidungszentren.
Die Debatte ist grundsätzlicher Natur: Wollen wir westliche Nationen als reine Wirtschaftsstandorte begreifen, in denen Menschen beliebig austauschbar sind? Oder sehen wir die vitale Substanz einer Gesellschaft – ihre Kultur, Geschichte und Identität – als unersetzliches Fundament?
Indiens Strategie zeigt, wie Migration als geopolitische Waffe genutzt wird. Wer glaubt, dies sei ein neutraler Austausch von Arbeitskräften, verkennt die Realität. Es ist ein geopolitischer Eingriff in die Essenz unserer Nationen. Die Frage ist nicht, ob der Westen sich dem stellen muss, sondern wann. Die Zeit des Wegschauens ist vorbei.
Quelle:
https://archive.ph/W6Eba