Ende der Party: Tupperware Deutschland muss Insolvenz anmelden
Bereits im September 2024 hatte der US-Mutterkonzern Tupperware in den USA Insolvenz angemeldet, nun schlägt die Krise auf die deutsche Vertriebsgesellschaft des Herstellers von Haushaltsgefäßen aus Kunststoff durch. Nach einem Bericht der Wirtschaftswoche vom 27. November wurde ein Frankfurter Rechtsanwalt als Insolvenzverwalter eingesetzt.
Die US-Mutter hatte ein Verfahren nach Kapitel 11 des US-Insolvenzrechts beantragt, um sich vor dem Zugriff der Gläubiger zu schützen, denen das Unternehmen "mehrere hundert Millionen Dollar" schulden soll. Gleichzeitig sei ein Verkaufsprozess eingeleitet worden. Ziel sei es, die Firma zu erhalten und einen Wandel zu einem technologiebasierten Unternehmen anzustoßen.
Die deutsche Vertriebsgesellschaft sei stark vom Mutterkonzern und einer Schwestergesellschaft in der Schweiz abhängig. Die Küchen- und Hausprodukte würden von den Schwestergesellschaften bezogen, die Produktion finde im Ausland statt. Käme es zu Schwierigkeiten bei der Belieferung, stehe auch die Auslieferung in Deutschland infrage und der potenzielle Umsatz sei gefährdet. Wie es heißt, beschäftigte Tupperware Deutschland im Jahr 2022 79 Mitarbeiter.
Das Unternehmen setzte seit Jahrzehnten vorrangig auf das Vertriebsmodell der sogenannten "Tupper-Partys" – Verkaufsveranstaltungen in Privatwohnungen, die oft von formal selbständigen Verkaufsberatern durchgeführt werden.
Mehr unter: t.me/nachrichtenportal
Bereits im September 2024 hatte der US-Mutterkonzern Tupperware in den USA Insolvenz angemeldet, nun schlägt die Krise auf die deutsche Vertriebsgesellschaft des Herstellers von Haushaltsgefäßen aus Kunststoff durch. Nach einem Bericht der Wirtschaftswoche vom 27. November wurde ein Frankfurter Rechtsanwalt als Insolvenzverwalter eingesetzt.
Die US-Mutter hatte ein Verfahren nach Kapitel 11 des US-Insolvenzrechts beantragt, um sich vor dem Zugriff der Gläubiger zu schützen, denen das Unternehmen "mehrere hundert Millionen Dollar" schulden soll. Gleichzeitig sei ein Verkaufsprozess eingeleitet worden. Ziel sei es, die Firma zu erhalten und einen Wandel zu einem technologiebasierten Unternehmen anzustoßen.
Die deutsche Vertriebsgesellschaft sei stark vom Mutterkonzern und einer Schwestergesellschaft in der Schweiz abhängig. Die Küchen- und Hausprodukte würden von den Schwestergesellschaften bezogen, die Produktion finde im Ausland statt. Käme es zu Schwierigkeiten bei der Belieferung, stehe auch die Auslieferung in Deutschland infrage und der potenzielle Umsatz sei gefährdet. Wie es heißt, beschäftigte Tupperware Deutschland im Jahr 2022 79 Mitarbeiter.
Das Unternehmen setzte seit Jahrzehnten vorrangig auf das Vertriebsmodell der sogenannten "Tupper-Partys" – Verkaufsveranstaltungen in Privatwohnungen, die oft von formal selbständigen Verkaufsberatern durchgeführt werden.
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