Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im September zum Vorjahresmonat: minus 11,5 Prozent
Die einzelnen Segmente der deutschen Wirtschaft senden weiter negative Signale. Das Statistische Bundesamt teilte am Montag mit, dass die realen Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im September im Vergleich zum Vorjahresmonat um 11,5 Prozent gesunken sind. Aufgrund zahlreicher Sonderaufträge im Vormonat fielen die Auftragseingänge im Vergleich zum August sogar um 12,4 Prozent.
Aber nicht nur das. Nicht nur die Aufträge gehen zurück, auch die Umsätze sind real 3,7 Prozent niedriger als im September des Vorjahres. Der Trend weist deutlich nach unten.
Damit reiht sich der Bau in das düstere Gesamtbild ein, das die deutsche Wirtschaft abgibt. Es ist das Bild einer lang anhaltenden, systemischen Krise.
Mit einer Trendumkehr ist vorläufig nicht zu rechnen. Die deutsche Politik befindet sich im Wahlkampfmodus. Erst nach der Konstitution eines neuen Bundestages und mit einer neuen Bundesregierung ist überhaupt mit wirtschaftspolitischer Steuerung zu rechnen – vorausgesetzt, es besteht dann unter den Regierungsmitgliedern Einigkeit über den Kurs. Bis dahin kann allerdings noch ein halbes Jahr vergehen.
Mehr unter: t.me/nachrichtenportal
Die einzelnen Segmente der deutschen Wirtschaft senden weiter negative Signale. Das Statistische Bundesamt teilte am Montag mit, dass die realen Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im September im Vergleich zum Vorjahresmonat um 11,5 Prozent gesunken sind. Aufgrund zahlreicher Sonderaufträge im Vormonat fielen die Auftragseingänge im Vergleich zum August sogar um 12,4 Prozent.
Aber nicht nur das. Nicht nur die Aufträge gehen zurück, auch die Umsätze sind real 3,7 Prozent niedriger als im September des Vorjahres. Der Trend weist deutlich nach unten.
Damit reiht sich der Bau in das düstere Gesamtbild ein, das die deutsche Wirtschaft abgibt. Es ist das Bild einer lang anhaltenden, systemischen Krise.
Mit einer Trendumkehr ist vorläufig nicht zu rechnen. Die deutsche Politik befindet sich im Wahlkampfmodus. Erst nach der Konstitution eines neuen Bundestages und mit einer neuen Bundesregierung ist überhaupt mit wirtschaftspolitischer Steuerung zu rechnen – vorausgesetzt, es besteht dann unter den Regierungsmitgliedern Einigkeit über den Kurs. Bis dahin kann allerdings noch ein halbes Jahr vergehen.
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