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📓 Telepolis entfernt 25 Jahre Geschichte – Der Anfang vom Ende einer einst kritischen Stimme!
Das renommierte Online-Magazin Telepolis, eines der ältesten digitalen Magazine Deutschlands, hat in einer überraschenden Entscheidung gestern alle Artikel entfernt, die vor 2021 veröffentlicht wurden. Mehr als 50.000 Beiträge, die teils einen wichtigen Teil der Geschichte des Internets dokumentieren, sind damit der digitalen Erinnerung anheimgefallen. Der Chefredakteur des Magazins bezeichnet diese Entscheidung als „Qualitätsoffensive“ – eine Maßnahme, die auf die systematische Überarbeitung und Neubewertung des älteren Bestands abzielt. Doch diese Begründung stößt auf heftige Kritik.
Für viele Beobachter erinnert dieser Schritt an Szenen aus George Orwells 1984, in dem die Vergangenheit fortwährend „korrigiert“ wird, um den aktuellen politischen Kurs zu stützen. Ein Vergleich, den auch Telepolis-Gründer Florian Rötzer nicht scheut. In einer scharfen Reaktion auf die Löschaktion spricht er von einer „stalinistischen Cancel Culture“, die mit der Löschung von beinahe einem Vierteljahrhundert Internetgeschichte versucht, sich unkritisch dem Mainstream anzupassen. Rötzer wirft dem Magazin vor, die Vergangenheit zu verfälschen oder gar zu „korrigieren“, um sich den aktuellen politischen und medialen Strömungen zu unterwerfen.
Diese Einschätzung teilen zahlreiche ehemalige Autoren und Kritiker. Sie sprechen vom „Untergang eines Magazins“ und werfen der Redaktion mangelndes Rückgrat vor. Einige sprechen von einem „Anfang vom Ende“, der mit dieser Entscheidung eingeläutet wurde. Der Widerstand gegen diese Entscheidung wächst, da sie nicht nur den Verlust wertvoller historischer Dokumente bedeutet, sondern auch einen tiefen Riss im Selbstverständnis einer einst unabhängigen und kritisch denkenden Publikation aufzeigt.
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Das renommierte Online-Magazin Telepolis, eines der ältesten digitalen Magazine Deutschlands, hat in einer überraschenden Entscheidung gestern alle Artikel entfernt, die vor 2021 veröffentlicht wurden. Mehr als 50.000 Beiträge, die teils einen wichtigen Teil der Geschichte des Internets dokumentieren, sind damit der digitalen Erinnerung anheimgefallen. Der Chefredakteur des Magazins bezeichnet diese Entscheidung als „Qualitätsoffensive“ – eine Maßnahme, die auf die systematische Überarbeitung und Neubewertung des älteren Bestands abzielt. Doch diese Begründung stößt auf heftige Kritik.
Für viele Beobachter erinnert dieser Schritt an Szenen aus George Orwells 1984, in dem die Vergangenheit fortwährend „korrigiert“ wird, um den aktuellen politischen Kurs zu stützen. Ein Vergleich, den auch Telepolis-Gründer Florian Rötzer nicht scheut. In einer scharfen Reaktion auf die Löschaktion spricht er von einer „stalinistischen Cancel Culture“, die mit der Löschung von beinahe einem Vierteljahrhundert Internetgeschichte versucht, sich unkritisch dem Mainstream anzupassen. Rötzer wirft dem Magazin vor, die Vergangenheit zu verfälschen oder gar zu „korrigieren“, um sich den aktuellen politischen und medialen Strömungen zu unterwerfen.
Diese Einschätzung teilen zahlreiche ehemalige Autoren und Kritiker. Sie sprechen vom „Untergang eines Magazins“ und werfen der Redaktion mangelndes Rückgrat vor. Einige sprechen von einem „Anfang vom Ende“, der mit dieser Entscheidung eingeläutet wurde. Der Widerstand gegen diese Entscheidung wächst, da sie nicht nur den Verlust wertvoller historischer Dokumente bedeutet, sondern auch einen tiefen Riss im Selbstverständnis einer einst unabhängigen und kritisch denkenden Publikation aufzeigt.
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