Репост из: Nachhall von Helgoland
AfD vom Holocaust-Gedenken ausgeschlossen
Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten hat beschlossen, die AfD von der Teilnahme am Holocaust-Gedenken im Januar auszuschließen. Laut Stiftungsdirektor Axel Drecoll vertrete die Partei ein „völkisch-nationalistisches Weltbild“ und strebe eine ethnisch-homogene Gesellschaft an. Opferverbände seien sich einig, dass AfD-Funktionäre bei der Veranstaltung unerwünscht seien.
In den Vorjahren hatte die AfD durch die Mitorganisation des Brandenburger Landtags ein Anrecht auf Teilnahme. Da die Veranstaltung nun allein von der Stiftung ausgerichtet wird, entfällt dieses Recht.
Bereits in der Vergangenheit kam es zu Konflikten zwischen der AfD und NS-Gedenkstätten. Im September wurde eine Kranzniederlegung einer AfD-Politikerin in Brandenburg an der Havel scharf kritisiert. Die Partei warf der Gedenkstättenleitung daraufhin „Nazi-Methoden“ vor. Der aktuelle Ausschluss dürfte die Spannungen weiter verschärfen.
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Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten hat beschlossen, die AfD von der Teilnahme am Holocaust-Gedenken im Januar auszuschließen. Laut Stiftungsdirektor Axel Drecoll vertrete die Partei ein „völkisch-nationalistisches Weltbild“ und strebe eine ethnisch-homogene Gesellschaft an. Opferverbände seien sich einig, dass AfD-Funktionäre bei der Veranstaltung unerwünscht seien.
In den Vorjahren hatte die AfD durch die Mitorganisation des Brandenburger Landtags ein Anrecht auf Teilnahme. Da die Veranstaltung nun allein von der Stiftung ausgerichtet wird, entfällt dieses Recht.
Bereits in der Vergangenheit kam es zu Konflikten zwischen der AfD und NS-Gedenkstätten. Im September wurde eine Kranzniederlegung einer AfD-Politikerin in Brandenburg an der Havel scharf kritisiert. Die Partei warf der Gedenkstättenleitung daraufhin „Nazi-Methoden“ vor. Der aktuelle Ausschluss dürfte die Spannungen weiter verschärfen.
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