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Damit müssen Versicherte bei Pflegebeiträgen 2025 rechnenIm kommenden Jahr könnten die Pflegebeiträge erneut steigen. Die Bundesregierung berate derzeit über eine mögliche Erhöhung um 0,15 Punkte auf 3,55 Prozent, äußerten Politiker aus Regierungskreisen nach Berichten von Politico und Table.Briefings.
Demnach habe Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) innerhalb seiner Behörde mehrfach betont, daß die Pflegeversicherung stabilisiert werden müsse.
👉 Für 2024 und 2025 erwarte die Pflegeversicherung rote Zahlen. Um die Finanzen zu sichern, kündigte Lauterbach eine weitere Reform an.
👉 Bereits im Juli 2023 hatte sich der Beitragssatz von 3,4 auf vier Prozent erhöht.
👉 Für Versicherte mit Kindern stieg er von drei Prozent auf 3,4 Prozent.
👉 Durch die Erhöhungen verbuchte die Pflegeversicherung 2023 etwa 1,79 Milliarden Euro Überschuß.
Es gebe Vorschläge, wie die Pflegeversicherung „solidarisch gut bezahlt werden“ könne, betonte Lauterbach. Demnach seien auch mehr Kapazitäten beim Pflegepersonal geplant, ebenso wie eine stärkere Vermeidung von Pflegebedürftigkeit. Es handele sich um eine lösbare Herausforderung. Eine „Kostenexplosion“ stehe nicht an.
Auch der Chef des Verbandes der Ersatzkassen NRW, Dirk Ruiss, hatte gesagt, daß die Zahlungsfähigkeit des Gesamtsystems nur mit einer Anhebung der Beitragssätze zum Beginn des Jahres 2025 sichergestellt werden könne. Private Versicherer müßten sich dabei mit einem Finanzausgleich an der sozialen Pflegeversicherung beteiligen – dies könnte zu einer Entlastung von bis zu zwei Milliarden Euro jährlich führen.
Quelle
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/damit-muessen-versicherte-bei-pflegebeitraegen-2025-rechnen/✍️ Kanal auf Telegram beitreten📩 zum Newsletter eintragen🗣 X | GETTR | @FreieMedien:d' rel='nofollow'>
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