Systemjournalisten vom ZDF Magazin Royale und FragDenStaat sowie Politiker sind außer sich, weil ein paar Unternehmer eine Möglichkeit gefunden haben weniger ausgeraubt zu werden:
“Millionenschwere Unternehmen betreiben Briefkästen an einer einsamen Waldhütte. Ihre niedrigen Steuern dort zahlen sie nicht in öffentliche Kassen, sondern an Waldbesitzer Bismarck.
[…]
Nach der Veröffentlichung unserer Recherche haben zwei Politiker der Linken Strafanzeige gegen Gregor von Bismarck und alle in der Hütte im Wald gemeldeten Firmen gestellt. Es bestehe der Anfangsverdacht der Steuerhinterziehung.
[…]
In Schleswig-Holstein fordern Parteipolitiker aus der Regierung wie aus der Opposition einhellig, dass die Rechtsgrundlage für das absurde Steuerkonstrukt im Bismarkschen Sachsenwald geprüft und bestenfalls abgeschafft wird. Dass ein Wald seine eigene – sehr niedrige – Gewerbesteuer erheben kann, geht auf einen rechtlichen Sonderstatus zurück, der in der Kaiserzeit wurzelt. Zudem prüft der zuständige Landkreis aktuell, ob Gregor von Bismarck gegen das Baurecht verstoßen hat, als er die Jagdhütte am Stangenteich als Büro umdeklarierte und Büroplätze an zahlreiche Unternehmen vermietete.
Das Schleswig-Holsteinische Verwaltungsgericht entscheidet in Kürze hoffentlich über einen Eilantrag von uns. Denn wie viel Gewerbesteuer seit Bestehen der Steueroase im Sachsenwald an Waldbesitzer Gregor von Bismarck gezahlt wurde, ist unbekannt. Weil Bismarck uns dazu die Auskunft verweigert, haben wir ihn nach dem Presserecht verklagt.“
https://fragdenstaat.de/artikel/exklusiv/2024/10/noch-mehr-unternehmen-in-steueroase-sachsenwald/
“Millionenschwere Unternehmen betreiben Briefkästen an einer einsamen Waldhütte. Ihre niedrigen Steuern dort zahlen sie nicht in öffentliche Kassen, sondern an Waldbesitzer Bismarck.
[…]
Nach der Veröffentlichung unserer Recherche haben zwei Politiker der Linken Strafanzeige gegen Gregor von Bismarck und alle in der Hütte im Wald gemeldeten Firmen gestellt. Es bestehe der Anfangsverdacht der Steuerhinterziehung.
[…]
In Schleswig-Holstein fordern Parteipolitiker aus der Regierung wie aus der Opposition einhellig, dass die Rechtsgrundlage für das absurde Steuerkonstrukt im Bismarkschen Sachsenwald geprüft und bestenfalls abgeschafft wird. Dass ein Wald seine eigene – sehr niedrige – Gewerbesteuer erheben kann, geht auf einen rechtlichen Sonderstatus zurück, der in der Kaiserzeit wurzelt. Zudem prüft der zuständige Landkreis aktuell, ob Gregor von Bismarck gegen das Baurecht verstoßen hat, als er die Jagdhütte am Stangenteich als Büro umdeklarierte und Büroplätze an zahlreiche Unternehmen vermietete.
Das Schleswig-Holsteinische Verwaltungsgericht entscheidet in Kürze hoffentlich über einen Eilantrag von uns. Denn wie viel Gewerbesteuer seit Bestehen der Steueroase im Sachsenwald an Waldbesitzer Gregor von Bismarck gezahlt wurde, ist unbekannt. Weil Bismarck uns dazu die Auskunft verweigert, haben wir ihn nach dem Presserecht verklagt.“
https://fragdenstaat.de/artikel/exklusiv/2024/10/noch-mehr-unternehmen-in-steueroase-sachsenwald/