Wegen "Märchenerzählerin" im Knast
Im besten Deutschland schlagen Politiker, die sich beleidigt fühlen, mit der vollen Härte der Neuinterpretation des Gesetzes zu. "Nazi-Schlampe", "Köter-Rasse" und Co. sind kein Problem. Einen Politiker als Schwachkopf zu betiteln oder in einer privaten Mail eine Politikerin als "Märchenerzählerin" zu bezeichnen hat jedoch Konsequenzen: Hausdurchsuchungen, Strafzahlungen und offenbar auch Gefängnishaft.
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Im besten Deutschland schlagen Politiker, die sich beleidigt fühlen, mit der vollen Härte der Neuinterpretation des Gesetzes zu. "Nazi-Schlampe", "Köter-Rasse" und Co. sind kein Problem. Einen Politiker als Schwachkopf zu betiteln oder in einer privaten Mail eine Politikerin als "Märchenerzählerin" zu bezeichnen hat jedoch Konsequenzen: Hausdurchsuchungen, Strafzahlungen und offenbar auch Gefängnishaft.
30 Tage Haft für Schwesig-Pöbler [...] Weil er die Strafe über 30 Tagessätze zu je 100 Euro (insgesamt 3.000 Euro) nicht zahlte, wurde nach Angaben eines Sprechers der Staatsanwaltschaft Osnabrück eine sogenannte Ersatzfreiheitsstrafe beantragt. [...]
Der Mann (Jahrgang 1957) hatte laut Staatsanwaltschaft im April 2022 – also wenige Wochen nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine – eine Mail an Schwesig verschickt und sie darin als „Märchenerzählerin“ bezeichnet. (Bild)
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