Linke Solidarität mit mutigen Künstlern der Satire-Kampagne #allesdichtmachen!
Die Freie Linke solidarisiert sich uneingeschränkt mit allen mutigen Künstlern, die sich an der Satire-Kampage #allesdichtmachen beteiligt haben und beteiligen werden und sich damit nicht zuletzt selbst mit den Opfern der brutalen, kapitalistischen Corona-Politik solidarisieren.
Kaum hatten über 50 mehr oder weniger bekannte Schauspieler, darunter Jan-Joseph Liefers, Nadja Uhl, Ulrike Folkerts und Heike Makatsch, sich öffentlich auf satirische Weise gegen die seit über einem Jahr währende Lockdownpolitik positioniert, tobte mehr als ein Shitstorm gegen die Künstler los. Man kann es als öffentliche Medienkampagne bezeichnen, mit der die Betroffenen jetzt fertig gemacht werden. Von „verunglückt“ und „schäbig“ (Tagesspiegel) über „polemisch (NDR) bis hin zum Vorwurf der Nähe zu „Nazis und Querdenkern“ (Volksverpetzer), ja, sogar bis hin zu Aufrufen eines Berufsverbots, ist alles dabei. Vermutlich sind deshalb einige bereits wieder abgesprungen, andere sehen sich genötigt, sich in diversen Medien zu rechtfertigen.
Die andere Seite ist: Genau das war zu erwarten. Diese mediale Hetzkampagne, nicht die erste und vermutlich nicht die letzte, zeigt das gigantische politische Interesse daran, Kritiker der Entrechtungspolitik mundtot zu machen – über Ausgrenzung, öffentliche Häme, bis hin zum Jobverlust, Berufsverbot und zur existenziellen Bedrohung. Ziel ist es, die Angst davor zu verbreiten, in die Ecke von Rechtsextremen gestellt zu werden in Form einer Kontaktschuld.
Fakt ist indes: Klassisch rechts ist derjenige, der einem autoritären imperialistischen Maßnahmenstaat nach dem Mund redet und nicht derjenige, der sich ihm entgegen stellt. Rechts ist, wer andere dazu auffordert, sich einer Unterdrückungsdikatur zu beugen. Links steht, wer sich dem verweigert, wer dagegen angeht. Aber im Verdrehen der Realität war die herrschende Klasse ja schon immer gut.
Die Freie Linke stellt sich gegen alle obszönen Kontaktschuld-Kampagnen der herrschenden Imperialisten und Ihrer politischen und medialen Organe. Die Freie Linke stellt sich hinter alle Unterdrückten. Sie solidarisiert sich mit allen, die Opfer dieser autoritären Politik sind und werden, mit allen, die überall in der Welt durch die globalen Maßnahmen ins Elend oder in noch größeres Elend gestürzt werden, mit den Hungernden, Obdachlosen, Kranken, mit den drangsalierten Kindern und den weggesperrten Alten, den Leidtragenden der jahrzehntelangen Kürzungspolitik im Gesundheitswesen und mit allen, die sich hinter diese Opfer und gegen die imperialistische Corona-Politik stellen. Der Freien Linken ist bewusst:
Das Virus heißt Kapitalismus.
Das Virus heißt Imperialismus.
Das Virus sind die verlängerten politischen Arme des Großkapitals, die in Deutschland Namen wie Merkel, Spahn, Steinmeier, Scholz und Co tragen.
Linke Solidarität mit den mutigen Künstlern hinter der Satire-Kampagne #allesdichtmachen
Die Freie Linke am 23. April 2021
https://freie-linke.de/freier-funke/2021/04/linke-solidaritaet-mit-mutigen-kuenstlern-der-satire-kampagne-allesdichtmachen@freielinkechat@freielinkehttps://freie-linke.de/https://twitter.com/LinkeFreie