Dauerhafte Sendepause für den ehemaligen Präsidenten
DONALD TRUMP UND TWITTER
Twitter sieht für den von der Plattform verbannten ehemaligen Präsidenten Donald Trump keinen Weg mehr zurück. „Unsere Regeln sollen dafür sorgen, dass niemand zur Gewalt anstiftet. Wenn jemand das tut, entfernen wir ihn von der Plattform – und unsere Regeln erlauben es Leuten nicht, zurückzukommen“, sagte Finanzchef Ned Segal am Mittwoch dem amerikanischen TV-Sender CNBC.
Twitter hatte @realDonaldTrump Anfang Januar rund zwei Wochen vor dem Ende seiner Amtszeit gesperrt. Auslöser war die Erstürmung des Kapitols durch seine Anhänger sowie der Umstand, dass der damalige Präsident Sympathie für sie bekundete und weiterhin ohne Beleg behauptete, der Sieg bei der Präsidentenwahl sei ihm durch massiven Betrug gestohlen worden.
Auch Facebook blockierte Trump daraufhin; das Online-Netzwerk lässt den Schritt jetzt aber von einem unabhängigen Gremium prüfen, das die Entscheidung des Unternehmens kippen kann. Twitter hat bislang kein solches Gremium.
Die Regeln des Kurznachrichtenportals funktionierten so: „Wenn man von der Plattform entfernt wurde, wurde man von der Plattform entfernt – egal, ob man ein Kommentator, ein Finanzchef oder ein früherer oder amtierender Staatsdiener ist“, sagte Segal. Der Twitter-Account mit mehr als 80 Millionen Abonnenten war für Trump über Jahre der wichtigste Kommunikationskanal.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/donald-trump-und-twitter-dauerhafte-sendepause-fuer-den-ex-praesidenten-17191641.html
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DONALD TRUMP UND TWITTER
Twitter sieht für den von der Plattform verbannten ehemaligen Präsidenten Donald Trump keinen Weg mehr zurück. „Unsere Regeln sollen dafür sorgen, dass niemand zur Gewalt anstiftet. Wenn jemand das tut, entfernen wir ihn von der Plattform – und unsere Regeln erlauben es Leuten nicht, zurückzukommen“, sagte Finanzchef Ned Segal am Mittwoch dem amerikanischen TV-Sender CNBC.
Twitter hatte @realDonaldTrump Anfang Januar rund zwei Wochen vor dem Ende seiner Amtszeit gesperrt. Auslöser war die Erstürmung des Kapitols durch seine Anhänger sowie der Umstand, dass der damalige Präsident Sympathie für sie bekundete und weiterhin ohne Beleg behauptete, der Sieg bei der Präsidentenwahl sei ihm durch massiven Betrug gestohlen worden.
Auch Facebook blockierte Trump daraufhin; das Online-Netzwerk lässt den Schritt jetzt aber von einem unabhängigen Gremium prüfen, das die Entscheidung des Unternehmens kippen kann. Twitter hat bislang kein solches Gremium.
Die Regeln des Kurznachrichtenportals funktionierten so: „Wenn man von der Plattform entfernt wurde, wurde man von der Plattform entfernt – egal, ob man ein Kommentator, ein Finanzchef oder ein früherer oder amtierender Staatsdiener ist“, sagte Segal. Der Twitter-Account mit mehr als 80 Millionen Abonnenten war für Trump über Jahre der wichtigste Kommunikationskanal.
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