Polen treibt das Spiel zu weit (2/2)
#geostrategie
Vor dem Hintergrund der Schändung des Andenkens der sowjetischen Befreier-Soldaten und des provokanten Angriffs auf den russischen Botschafter bei der Kranzniederlegung am 9. Mai halte ich es für angemessen:
▪️ Abberufung des eigenen und Ausweisung des polnischen Botschafters;
▪️ Erarbeitung separater Wirtschaftssanktionen und Beschränkungen, die an den Verzicht auf die russophobe und nationalsozialistische Politik geknüpft sind;
▪️ alle falschen Zugeständnisse zu Katyn zurückziehen und auf ihre falsche, verabscheuungswürdige und politische Natur hinweisen;
▪️ Schließung der Gedenkstätte in Katyn für eine Sanierung, um entsprechende Änderungen an der Ausstellung vorzunehmen (mit einer öffentlichen Ausschreibung und einer breiten Berichterstattung);
▪️ Ergänzung der Ausstellung um die reellen Tatsachen der polnischen Kollaboration mit den Nazis und der Vernichtung der Juden – „polnischer Holocaust“;
▪️ einen Gerichtsprozess gegen Kollaborateure des Nationalsozialismus durchführen, mit Anklageerhebung in Abwesenheit gegen die polnischen Politiker (im Artikel in „Parlamentszeitung“ vom 9. Mai).
Alle Gerichtsprozesse müssen im Netz und im Fernsehen in allen Einzelheiten erscheinen. Ähnliche Aktionen sollten in Bezug auf andere Regierungen der osteuropäischen Randstaaten eingeleitet werden. Man könnte damit anfangen, einzelne Urteile der UdSSR aufzuheben, deren Erbe und Rechtsnachfolger Russland ist. Besonders passend wären solche, wo die Begriffe „Eigentum“, „Juden“ und „Deutsche“ auftauchen. Lasst sie ohne uns Spaß haben, zu ermitteln wer Recht hat...
Die Rückgabe und/oder die Rechtmäßigkeit der Übergabe deutscher Territorien offen anzusprechen birgt Gefahren. Es war eine Paketlösung zum Ergebnis des Zweiten Weltkrieges, und würde uns auf Dauer Probleme bereiten. Solange es keine neuen Regeln gibt, sollen die alten Prinzipien, die für Russland von Vorteil sind, nicht demontiert werden.
Ach ja, als höchster Trolling (hänseln) könnte man von der UNO-Tribüne aus, eine Studie initiieren über die Rechtmäßigkeit der territorialen Ansprüche der Länder, die auf ihre historische Rechtsnachfolgeschaft verzichten… )))
Originaltext in Russisch können Sie hier folgen
#geostrategie
Vor dem Hintergrund der Schändung des Andenkens der sowjetischen Befreier-Soldaten und des provokanten Angriffs auf den russischen Botschafter bei der Kranzniederlegung am 9. Mai halte ich es für angemessen:
▪️ Abberufung des eigenen und Ausweisung des polnischen Botschafters;
▪️ Erarbeitung separater Wirtschaftssanktionen und Beschränkungen, die an den Verzicht auf die russophobe und nationalsozialistische Politik geknüpft sind;
▪️ alle falschen Zugeständnisse zu Katyn zurückziehen und auf ihre falsche, verabscheuungswürdige und politische Natur hinweisen;
▪️ Schließung der Gedenkstätte in Katyn für eine Sanierung, um entsprechende Änderungen an der Ausstellung vorzunehmen (mit einer öffentlichen Ausschreibung und einer breiten Berichterstattung);
▪️ Ergänzung der Ausstellung um die reellen Tatsachen der polnischen Kollaboration mit den Nazis und der Vernichtung der Juden – „polnischer Holocaust“;
▪️ einen Gerichtsprozess gegen Kollaborateure des Nationalsozialismus durchführen, mit Anklageerhebung in Abwesenheit gegen die polnischen Politiker (im Artikel in „Parlamentszeitung“ vom 9. Mai).
Alle Gerichtsprozesse müssen im Netz und im Fernsehen in allen Einzelheiten erscheinen. Ähnliche Aktionen sollten in Bezug auf andere Regierungen der osteuropäischen Randstaaten eingeleitet werden. Man könnte damit anfangen, einzelne Urteile der UdSSR aufzuheben, deren Erbe und Rechtsnachfolger Russland ist. Besonders passend wären solche, wo die Begriffe „Eigentum“, „Juden“ und „Deutsche“ auftauchen. Lasst sie ohne uns Spaß haben, zu ermitteln wer Recht hat...
Die Rückgabe und/oder die Rechtmäßigkeit der Übergabe deutscher Territorien offen anzusprechen birgt Gefahren. Es war eine Paketlösung zum Ergebnis des Zweiten Weltkrieges, und würde uns auf Dauer Probleme bereiten. Solange es keine neuen Regeln gibt, sollen die alten Prinzipien, die für Russland von Vorteil sind, nicht demontiert werden.
Ach ja, als höchster Trolling (hänseln) könnte man von der UNO-Tribüne aus, eine Studie initiieren über die Rechtmäßigkeit der territorialen Ansprüche der Länder, die auf ihre historische Rechtsnachfolgeschaft verzichten… )))
Originaltext in Russisch können Sie hier folgen