Schweiz führt ab 2025 landesweites Verhüllungsverbot ein
Ab dem 1. Januar 2025 tritt in der Schweiz das sogenannte Verhüllungsverbot in Kraft. Es untersagt das Verhüllen des Gesichts an öffentlich zugänglichen Orten. Verstöße können mit Bußgeldern von bis zu 1.000 Franken geahndet werden.
Das Verbot betrifft nicht nur religiöse Gesichtsschleier wie Burkas und Nikabs, sondern auch Vermummungen bei Demonstrationen oder Sportveranstaltungen. Ziel des Gesetzes ist es, die öffentliche Sicherheit zu stärken und die offene Kommunikation zu fördern.
Es gibt jedoch Ausnahmen: Verhüllungen sind weiterhin in Gotteshäusern, aus gesundheitlichen Gründen, bei extremer Witterung, im Rahmen von Brauchtum wie der Fasnacht sowie für künstlerische oder werbliche Zwecke erlaubt.
Die Regelung geht auf eine Volksinitiative zurück, die 2021 angenommen wurde. Mit der Einführung reiht sich die Schweiz in eine Liste europäischer Länder wie Frankreich und Österreich ein, die ähnliche Verbote erlassen haben. Die Umsetzung des Gesetzes wird aufmerksam beobachtet und dürfte weitere gesellschaftliche Debatten auslösen.
#Europa
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Ab dem 1. Januar 2025 tritt in der Schweiz das sogenannte Verhüllungsverbot in Kraft. Es untersagt das Verhüllen des Gesichts an öffentlich zugänglichen Orten. Verstöße können mit Bußgeldern von bis zu 1.000 Franken geahndet werden.
Das Verbot betrifft nicht nur religiöse Gesichtsschleier wie Burkas und Nikabs, sondern auch Vermummungen bei Demonstrationen oder Sportveranstaltungen. Ziel des Gesetzes ist es, die öffentliche Sicherheit zu stärken und die offene Kommunikation zu fördern.
Es gibt jedoch Ausnahmen: Verhüllungen sind weiterhin in Gotteshäusern, aus gesundheitlichen Gründen, bei extremer Witterung, im Rahmen von Brauchtum wie der Fasnacht sowie für künstlerische oder werbliche Zwecke erlaubt.
Die Regelung geht auf eine Volksinitiative zurück, die 2021 angenommen wurde. Mit der Einführung reiht sich die Schweiz in eine Liste europäischer Länder wie Frankreich und Österreich ein, die ähnliche Verbote erlassen haben. Die Umsetzung des Gesetzes wird aufmerksam beobachtet und dürfte weitere gesellschaftliche Debatten auslösen.
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