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🦠 Die kritische und wissenschaftliche Frühzeit der Virologie
Die Erforschung eines vermuteten Poliovirus begann 1908, als Karl Landsteiner und Erwin Popper behaupteten, das Virus als Ursache der Polio identifiziert zu haben. 1949 entwickelte John Enders eine neue Methode und behauptete, das Virus in Zellkulturen anzüchten zu können (Stichwort "zytophatischer Effekt"). Obwohl diese Methode von Anfang an wissenschaftlich widerlegt wurde, wird sie in der modernen Virologie bis heute dazu verwendet, um Viren zu behaupten.
In der damaligen Zeit gab es jedoch viele Virologen, die sich an die Regeln der wissenschaftlichen Methode hielten und ihre Forschung lege artis durchführten.
Ein Beispiel ist die Studie "An Electron Microscope Study of Material from Tissue of the Central Nervous System of Poliomyelitic and Normal Mice and Cotton Rats" von Rhian, Lensen und Williams aus dem Jahr 1949, welche im Journal of Immunology publiziert wurde. Die Forscher kontrollierten jeden Schritt im Versuchsaufbau ihrer Zellkulturen und Elektronenmikroskopie und kamen zum Schluss:
Auch Joseph L . Melnick bestätigt 1951 in seiner Publikation "POLIOMYELITIS AND POLIOMYELITIS-LIKE VIRUSES OF MAN AND ANIMALS", veröffentlicht im Annual Review of Microbiology:
In seiner Masern-Virus-Studie "Propagation in Tissue Cultures of Cytopathogenic Agents from Patients with Measles" von 1954 muss John Enders nach Kontrollen seiner eigenen Methode schließlich selbst zugeben:
🔸Gleiche Strukturen in gesunden Kontrollproben
🔸Versuchsbedingungen als Ursache für die Beobachtungen
🔸Kein Nachweis eines pathogenen Virus
Sind diese wissenschaftlichen Tatsachen der Hauptgrund, warum Virologen es heute durchgehend vermeiden, ihre Methoden mit identischen Bedingungen verblindet zu kontrollieren❓
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Die Erforschung eines vermuteten Poliovirus begann 1908, als Karl Landsteiner und Erwin Popper behaupteten, das Virus als Ursache der Polio identifiziert zu haben. 1949 entwickelte John Enders eine neue Methode und behauptete, das Virus in Zellkulturen anzüchten zu können (Stichwort "zytophatischer Effekt"). Obwohl diese Methode von Anfang an wissenschaftlich widerlegt wurde, wird sie in der modernen Virologie bis heute dazu verwendet, um Viren zu behaupten.
In der damaligen Zeit gab es jedoch viele Virologen, die sich an die Regeln der wissenschaftlichen Methode hielten und ihre Forschung lege artis durchführten.
Ein Beispiel ist die Studie "An Electron Microscope Study of Material from Tissue of the Central Nervous System of Poliomyelitic and Normal Mice and Cotton Rats" von Rhian, Lensen und Williams aus dem Jahr 1949, welche im Journal of Immunology publiziert wurde. Die Forscher kontrollierten jeden Schritt im Versuchsaufbau ihrer Zellkulturen und Elektronenmikroskopie und kamen zum Schluss:
Die elektronenmikroskopische Untersuchung von gereinigten Präparaten, die aus dem Gewebe des Zentralnervensystems von Mäusen und Baumwollratten durch Differenzialzentrifugation gewonnen wurden, hat gezeigt, dass sowohl aus gesundem als auch aus poliomyelitischem Gewebe Partikel mit gleicher Größe und Form gewonnen werden. Die Gesamtausbeute an stickstoffhaltigem Material war bei gesundem und infiziertem Gewebe in etwa gleich.
Charakteristische Partikel, die sowohl aus gesundem als auch aus infiziertem Gewebe abgetrennt werden, sind annähernd kugelförmig und haben einen Durchmesser von 6 bis 30 mµ. Häufig werden Aggregate der Partikel erhalten.
In keinem der Präparate wurden intakte Stäbchen oder lange Filamente nachgewiesen, aber einige der Aggregate könnten in schattenlosen Mikrofotografien leicht mit solchen Formen verwechselt werden.
Nach einer kritischen Prüfung unserer und anderer Arbeiten kommen wir zu dem Schluss, dass es keinen Beweis dafür gibt, dass ein Virus der Poliomyelitis-Gruppe auf den bisher veröffentlichten elektronenmikroskopischen Aufnahmen jemals eindeutig identifiziert wurde.
Auch Joseph L . Melnick bestätigt 1951 in seiner Publikation "POLIOMYELITIS AND POLIOMYELITIS-LIKE VIRUSES OF MAN AND ANIMALS", veröffentlicht im Annual Review of Microbiology:
Trotz zahlreicher Versuche gibt es bis heute keinen eindeutigen Beweis dafür, dass das Virus in reiner Form gewonnen oder im Elektronenmikroskop sichtbar gemacht wurde. Wenn solche Experimente angemessen kontrolliert werden, indem gesunde Gewebe denselben Verfahren der differentiellen Sedimentation oder fraktionierten Fällung unterzogen werden, dann wurde ähnlich „gereinigtes“ Material gewonnen.
In seiner Masern-Virus-Studie "Propagation in Tissue Cultures of Cytopathogenic Agents from Patients with Measles" von 1954 muss John Enders nach Kontrollen seiner eigenen Methode schließlich selbst zugeben:
Ein zweiter Erreger wurde aus einer nicht-infizierten Kultur von Affennierenzellen gewonnen. Die zytopathischen Veränderungen, die er in den ungefärbten Präparaten verursachte, konnten nicht eindeutig von den aus Masern isolierten Viren unterschieden werden.
🔸Gleiche Strukturen in gesunden Kontrollproben
🔸Versuchsbedingungen als Ursache für die Beobachtungen
🔸Kein Nachweis eines pathogenen Virus
Sind diese wissenschaftlichen Tatsachen der Hauptgrund, warum Virologen es heute durchgehend vermeiden, ihre Methoden mit identischen Bedingungen verblindet zu kontrollieren❓
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