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Vom Urgrund unsers Seins, hinauf in die Weltenreiche der Götter. Begleite uns auf der Reise im Weltenkreise von der Vergangenheit in eine neue, lichte Welt!

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Einkehr

Ahnen hoben betend Hände,
Wende du dich innenwärts;
Gott und Welt hältst du umschlossen
Und die Wahrheit wohnt in dir!

Tief am Grunde deiner Seele,
Die ein Meer ist, unermeßlich
Und ein Brunnen unerschöpflich,
Liegt das goldne Götterland.

Dorten quillt dein’s Lebens Quelle,
Dort, zu dritt, die stillen Nornen
Deines Lebens Faden führen,
Streng verknüpfend Blutes Bande.

Kniee nicht vor heil’gen Büchern,
Suche Gott in Tempeln nicht,
Deiner Ahnen göttlich Wissen,
Sieh, es spricht zutiefst aus dir!

Kehre ein in weiten Wäldern,
Wo die grüne Stille wohnt,
Wirst ein ewig‘ Bild erkennen,
Das als große Mutter thront!

Hildulf R. Flurschütz

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Trinität des Lebens dan repost
Odin/Óðinn

Od in

Der Geist in allem.
ALLvater.

Tief in jedem Teil der Schöpfung ist dieser Geist vorhanden, da es aus ihm "schöpft". Der Od des Lebens eingehaucht in Materie.
Das ÜBERleben.

Bei den meisten Menschen glimmt es schwach, doch einige besitzen noch dieses Leuchten.

In der Verbindung zwischen Schwert und Kelch kann es erhaben werden.

Wie im Oben, so im Unten.
Wie im Großen, so im Kleinen.


Offenbarung

Gäbe es denn einen Gott, der sich nur einmal bezeugt
ferne im fremdesten Stamm, der, in ein Buch nun gepreßt,
als ein welkes Verblühtes
durch die lange Entgottung währt?

Hätte der Stunde es denn und einer Stätte bedurft,
um zu erscheinen dem Stern, der ihn doch selber gesäugt,
dem er allgegenwärtig
immer wieder als Sohn entspringt?

Denn ohne Grenzen ist Pan, ohne die Züge der Zeit,
die um den Ewigen rauscht, und nicht in Urkunden barg
er sein hohes Geheimnis,
das die Erde verwahrt.

Gottes Gang durch das Jahr ist Offenbarung genug
seines drei-einigen Bilds Sonne und Erde und Blut,
und die Irdischen brauchen
kein versiegeltens Zeugnis mehr.

Otto Bangert

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Waren’s nicht Riesen, so waren es diesmal die Zwerge:
fort war der Hammer!
Und in schlimmeren als in Thryms Händen;
denn ihn hielt nicht Macht, sonder List!
Dunkelmänner hatten ihn bergetief in der Erde verborgen,
gaben den heiligen Dingen, die er berührt, andere Namen,
sagten, das vorige sei alles nur Sage und Märchen…
Das war es aus mit den Göttern:
Walhall,
das einst wie herber Duft aus nordischer Erde emporstieg,
schwand,
und Schwüle des Südens, weihrauchgeschwängert, kerzendurchräuchert,
breitete sich über Deutschland.
Göttern
blutvoll, erdentsprossen, Bilder aufrechten Mannstums,
Ahnen uralter Sippen,
wurden verbannt, als Spuk und Weiberschreck in der Hölle zu sitzen,
während dort oben der bleiche Schatten des Geistens
lähmend die blassen Hände hob.
Eichen,
erdverwurzelt, mächtigen Stammes, einst umbrandet
von deutschen Wetterstürmen,
morschten,
und geiles Schlingzeug siedelte in ihren trägen Ästen,
genährt vom weichlichen Atem
des Südens.
Aber der Hammer
tief in der Erde,
immer wieder verhüllt und ängstlich verborgen,
lag,
eine wilde Kraft,
gefesselt,
doch wuchtgespeichert,
und es ging ein Strömen von ihm
wie gärende Unruh.
Unruh packte die Götter,
sie hielten’s nicht aus dort unten,
machten sich auf
und wandelten wieder wie einst unter Menschen,
einlaßheischend.
Aber wie Gerrot, dem König, so ward den Menschen
der Blick verblendet,
und wie einst mußten die hohen Asen
sitzen zwischen marternden Feuern.
Rührte dennoch ihre Weisheit
des Herz des einen oder des andern,
gleich waren die Dunklen da, die Wichte,
lästerten, spotteten, höhnten,
raubten mit frevler Hand den hohen Asen den Glanz ihrer Sendung
und verredeten sie mit alles zersetzendem Geist
zu nichtigen Menschlein.
Aber stürzte Gerrot sich nicht ins Schwert, mit dem er spielte?
So erging es den Deutschen.
Die wirkende Kraft des Hammers,
die sie – verblendet – nicht wußten zu leiten,
trieb sie zu unholdem Tun:
sie zerfleischten einander wie Tiere…
War es das Ende?
Ja, wär nicht der Hammer gewesen!
Jäh sprang der Funke aus ihm und weckte
in schläfriger Zeit die Donnerer:
Fehrbellin, Hohenfriedberg, Sedan und Potsdam!
Wettersturm über Deutschland!
Wie rauschen die Eichen!
Und die Dunklen, die Wichte?
Was denn? —
Ist nicht der Hammer?
Ist nicht die uralte Kraft?
Und wächst nicht noch immer
deutsche Glaube
aus heiliger, deutscher Erde?

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Trinität des Lebens dan repost
Windkald:
Sage mir, Fiölswinn, was ich dich fragen will
Und zu wissen wünsche:
Wie heißt der Berg, wo ich die Braut,
Die wunderschöne, schaue?

Fiölswinn:
Hyfiaberg heißt er, Heilung und Trost
Nun lange der Lahmen und Siechen.
Gesund ward jede, wie verjährt war das Übel,
Die den Steilen erstieg.

Fiölsvinsmal Str. 35/36


Wittekind

Von Robert Hohlbaum

Ich will den Gott nicht, der den Frieden gibt,
ich will den Gott nicht, der in Mauern wohnt,
ich will den Gott nicht, der unsichtbar thront,
ich will den Gott nicht, der das Recht verschiebt.

Ich will den Gott nicht, der die Demut lohnt,
ich will den Gott nicht, der den Sklaven liebt,
denn ich bin Herr, vor meiner Faust zerstiebt
alles, was seine falsche Milde schont!

Ich will den Gott im grünen Eichenkleid,
ich will den Gott, der dumpf im Donner schreit,
ich will den Gott, der lichten Lenz mir bürgt,

und will den Eisgott, der die Sonne würgt,
ich will den Gott, der Blitzes Peitsche schwingt,
der meines heil’gen Waldes Sturmlied singt.

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Es ist eine innere Einheit der Zeit, die unsere Vorfahren in den Drei Nornen vermittelt wissen wollten. In den drei Frauen erscheint uns die Zeit: die Vergangene, die Gegenwärtige und die Zukünftige. In Urd finden wir das UR - Binde- und das UR - Scheide Gesetz, welches seit je vor der Liebenswahl steht und Gleiches zu Gleichem fügt oder Ungleiches trennt. Jetzt tritt Werdandi an uns heran, denn nie war das Leben etwas anderes den Werden, wie das Gesetz (UR) es befahl - werdend vollzieht sich das Gesetz. Skuld letztlich weist und begleitet unseren Weg zu unserem innersten Soll. So entläßt uns endlich wieder Vergangenheit und Gegenwart von der Zukunft her begreifen, denn lange bevor wir geboren, war das Göttliche schon auf dem Weg zu uns und sah als das Prinzip des ewig Zukünftigen nur selten auf den Pfad zurück, den es gekommen ist. Gleichsam wie ein Kind richtet es seinen Blick nur in neue Tage und ungewisse Möglichkeiten.

So wie unsere Vorfahren stellen wir uns das Göttliche vor als den Alten, den Wanderer, der durch die Generationen hindurch seinen Weg verfolgt, immer an Höhe gewinnend und doch um kein Ziel wissend. Er führt den Speer als Wunderstab und als Sinnbild, daß wir auf unserem Wege einer Ordnung bedürfen, die den Sieg des Lebens verbürgt.

Quelle: @URppp @WeltenkreisBifroest




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Beowulf - Engländer erzählen sich skandinavische Heldengeschichten

Wenig ist von den Geschehnissen im Nordeuropa des frühen Mittelalters bekannt, Dieses wenige verbirgt sich zudem in sagenhaften Erzählungen, die Mönche später niederschrieben. Von dem gewaltigen Heldenepos um Beowulf ist eine Handschrift erhalten. Englische Geistliche zeichneten die Geschichte in ihrer Muttersprache auf - und das, obwohl sie sich einzig und allein in Skandinavien zwischen Dänen und Schweden abspielt. Zwar entstammen Beowulfs Kämpfe dem Reich der Sage; er, dessen Name Bienenwolf bedeutet und eine Bärenbezeichnung ist, ringt mit schrecklichen Moortrollen und einem Feuer speienden Drachen. Ansonsten aber vermittelt das Epos ein anschauliches Bild nordgermanischen Kriegerlebens im 6. Jahrhundert.

Damals ließ sich der Dänenkönig Hrodgar in Lejre auf der Insel Seeland eine mächtige hölzerne Halle erbauen, das höchste und größte Gebäude weit und breit. Geschmückt war sie mit Hirschgeweihen, denen sie den Namen Heorot (»Hirschhalle«) verdankte. Dort umgab sich der Herrscher mit seinen Gefolgsleuten und Kriegern, die ihn als freigebigen Herrn schätzten und mit ihm prächtige Gelage feierten, bei denen die Methörner kreisten. Dorthin kommt Beowulf,
der Neffe des südschwedischen Gautenkönigs. Mit seinen Gefährten schreitet er über eine mit Steinen gepflasterte Straße zur großen Königshalle, vor der sie ihre Schilde und Waffen unter Bewachung ablegen. Ein Abgesandter des Königs fragt nach ihrer Begehr und da Beowulf wohlbekannt ist, werden sie eingelassen. In Helm und glänzender Brünne tritt Beowulf vor den Hochsitz des Königs: »Heil sei dir, Hrodgar! Ich bin Hygelacs Verwandter und Gefolgsmann. In meiner Jugend habe ich viele Waffentaten vollbracht.« Bald saßen sie auf den Bänken und bekamen Bier eingeschenkt, während ein Skop - ein Lobdichter - von den Taten der Vorfahren sang. Dazu erklang eine Harfe. Später verteilte König Hrodgar reiche Geschenke und ließ kostbaren Wein ausschenken.

Die Szenerie verherrlicht das Leben und Treiben in den großen Königshallen Skandinaviens. Die Häuptlinge huldigten mit ihren Getreuen einem Lebensstil, dessen Ideale kriegerische Ruhmestaten und Gold waren. In mancher Geschichte, die beim lärmenden Treiben die Runde machte, hatte der Held dieses Gold einem Drachen geraubt. In der historischen Realität erwarb man es durch Handel und Raubzüge. Wenn ein Adliger starb, bestattete man ihn unter einem aufgeschütteten Hügel, wie er aus Uppsala bekannt ist. Das Beowulf-Epos liefert eine eindringliche Schilderung von der Bestattung des greisen Helden, der als König des Gautenvolkes den Tod fand:

Die Krieger errichteten ihrem toten König einen hohen Scheiterhaufen, den sie mit Helmen, Schilden und glänzenden Brünnen behängten. In dessen Mitte legten sie klagend den Toten. Dann begannen die Gefolgsleute ein großes Feuer zu entfachen. Schwarz stieg der Rauch empor, begleitet von den Wehklagen - bis der Brand alles verzehrt hatte. Ein altes Klageweib der Gauten sang mit gebundenem Haar ein Klagelied auf Beowulfs Tod. Sie fürchte sich vor einer schlimmen Zukunft, sang sie, vor vielen gefallenen Kriegern, feindlichen Heerscharen, Verfolgung und Gefangenschaft. Dann begannen die Gauten ein hohes und breites Grab zu errichten, in zehn Tagen schütteten sie einen Grabhügel auf. Sie umgaben die darin geborgenen Brandreste mit einem würdigen Wall. In den Hügel brachten sie Gold und viele Kleinodien. Als dieser geschlossen war, umritten ihn zwölf edle Krieger der Gauten. Auch sie sangen ein Klagelied um den toten König, priesen seine Tapferkeit und sein mächtiges Werk.

Es wirkt wie eine Ironie der Geschichte, dass mit den Engländern
ausgerechnet jenes Volk eine skandinavische Heldensage pflegte und überlieferte, das Jahrhunderte später am meisten unter den Wikingern zu leiden hatte. Aber zwischen den Britischen Inseln und Skandinavien, insbesondere Dänemark, bestanden enge Beziehungen, seit von dort um 450 die Stämme der Angeln und Sachsen in England (dem »Land der Angeln«) eingewandert waren.

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Weisheit der Ahnen

Sehen soll jeder, wes Art und Abkunft,
Seltsam versippt, im Volke fortlebt.
Ob Grimm und Gram das Grab ihr gönnen, –
Heil bringt die Einsicht, manche mahnt sie.

Fein zu fühlen, wahr zu werten,
Klar zu erkennen – weit zu greifen;
Kühn zu kämpfen, edel zu herrschen,
Maß zu achten, sei Unsere Art.

In Kindern kündet das Menschengeschlecht
Ungleichen Ursprung verschiedener Wertwahl.
Selten sieht man Gestalt im Gleichmaß,
Wo Zufall statt Zucht gezeugt.
Für ewiges Leben hoffen vom Himmel
Erdenfremde Gnade vergeblich.
Sie suchten besser Freundgott im Gefährten,
Das Göttliche hütend in Kindeskindern.

Völker versinken und weite Reiche,
Wo nötiger Nachwuchs dem Adel mangelt.
Gering gilt Großes dem Minderwerten,
Gutes gedeiht nicht, wo Menge mindert.

Der Stolze stirbt nicht, wo Art-Erbe dauert.
Lechzende Lust schafft schlechtes Geblüt.
Doch immer währt, wenn Edle sich gatten;
Im Asen-Sinn bleibt Adelskraft.

S. Wittkopf

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Wollt ihr uns begleiten durch die neun Welten? Dann heißen wir euch Willkommen in einer neuen spannenden Gruppe.

Wir laden euch ein auf eine geheimnisvolle Reise!

Diese beginnt in unserem öffentlichen Chat

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Arminius sagt auf Wiedersehen zu Thusnelda 1884 Johannes Gehrts @WeltenkreisBifroest

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