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Kritisches Denken als Superkraft: hier wird der Nebel des Infokriegs rund um die Ukraine verweht

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Nach Raketenangriff auf Sewastopol: Nicht explodierte Munition unweit von Stand gefunden

Im Meer unweit vom Strand in der Hafenstadt Sewastopol auf der Krim, den die Ukraine am Sonntag mit ATACMS-Raketen angegriffen hatte, haben Taucher eine nicht explodierte Kassetenmunition gefunden, teilte das russische Zivilschutzministerium mit.

Da sie jeden Moment detonieren könne, soll sie laut einem Sprecher des Ministeriums vor Ort vernichtet werden.

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Finnland bildet ukrainische Militärs auf eigenem Territorium aus

Ukrainische Militär werden unter anderem durch finnische Instrukteure auf dem finnischen Staatsgebiet ausgebildet, sagte der finnische Verteidigungsminister, Antti Häkkänen, der Agentur STT.

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Ukraine und Russland tauschen Gefangene aus

Die Ukraine und Russland haben jeweils 90 Soldaten wieder in ihre Heimat entlassen. Das gaben beide Länder übereinstimmend an. Dem russischen Verteidigungsministerium zufolge fand der Gefangenenaustausch unter Vermittlung der Vereinigten Arabischen Emirate statt.

Das Verteidigungsministerium in Moskau veröffentlichte Aufnahmen, die russische Soldaten nach ihrer Rückkehr in die Heimat zeigen.

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Pistorius plant Einkauf von Artilleriegranaten für bis zu 15 Milliarden Euro

Verteidigungsminister Boris Pistorius will nach „Spiegel“-Informationen einen milliardenschweren Deal für den Einkauf von bis zu 2,35 Millionen Schuss Artilleriemunition abschließen. Entsprechende Papiere legte das Finanzministerium gemeinsam mit dem Wehrressort dem Haushaltsausschuss des Bundestags vor. Der Rahmenvertrag soll mit einem Konsortium der Rüstungsschmieden Diehl Defense und Nammo Raufoss abgeschlossen werden. Die Munition soll dementsprechend bis Ende des Jahrzehnts hergestellt werden.

In den Papieren wird erwähnt, dass sowohl die Ukraine als auch alle NATO-Partner über den Rahmenvertrag Munitionstranchen bestellen können. Brisant: Das Konsortium verlangt für die erste Tranche, die die Bundeswehr für gut 1,31 Milliarden Euro zunächst bestellen will, etwa zehn bis 15% mehr als bei der ersten Bestellung im vergangenen Jahr.

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Russland wehrt ukrainische Drohnenangriffe in Westrussland ab

Diensthabende Mittel der russischen Luftabwehr haben in der Nacht auf Mittwoch zwei ukrainische Drohnen über dem westrussischen Gebiet Smolensk abgefangen und zerstört, berichtete das Verteidigungsministerium in Moskau.

Wie der Gouverneur des Gebietes Smolensk, Wassili Anochin, via Telegram mitteilte, ist bei den ukrainischen Drohnenangriffen auf Militärobjekte niemand zu Schaden gekommen. Es habe auch keine Zerstörungen gegeben.

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⚠️ Video zeigt Moment des ATACMS-Angriffs auf Sewastopol

Ein Video, aufgenommen von Überwachungskameras am Strand der Hafenstadt verbreitet sich im Netz. Es zeigt, wie Raketen ins Meer und auf den Strand fallen, wo sich zahlreiche Menschen, darunter viele Kinder, entspannen. Bei dem Angriff wurden nach jüngsten Angaben vier Menschen getötet und 153 weitere verletzt.

Das russische Verteidigungsministerium hatte zuvor mitgeteilt, dass der Raketenangriff mit amerikanischen ATACMS-Langstreckenraketen durchgeführt wurde. Nach Angaben des Ministeriums schoss die Luftabwehr vier Raketen ab, eine weitere wurde vom Kurs abgelenkt. Deren Sprengladung explodierte in der Luft über der Stadt.

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Tagesschau rechtfertigt Zwangsmobilmachung in der Ukraine

In einem Artikel vom Montag beleuchtet Rebecca Barth, die ARD-Korrespondentin in Kiew, ein sensibles Thema: Zwangsmobilmachung in der Ukraine. Ihrer Darstellung zufolge machen Mitarbeiter des Einberufungsamtes, kurz genannt TZK, einen der „unbeliebtesten“ Jobs im Land. Wenn sie auftauchten, werde es auf den Straßen leerer, schreibt Barth und vermittelt dabei ein scheinbares Mitgefühl.

Sie zitiert einen Mann, der für die Einberufungsbehörde tätig ist: „Klar haben alle Angst. Aber einer muss es ja machen. Wenn nicht wir, wer dann?“ Nach eigenen Angaben haben die Rekrutierer Verständnis für die Männer, die nicht als Kanonenfutter enden wollen. Videos im Netz zeigen jedoch ironischerweise das Gegenteil. Männer in Uniformen greifen Zivilisten brutal auf der Straße auf und zerren sie in Autos.

#Ukraine #Mobilisierung

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❗️Achtung: Diese Aufnahmen können verstörend wirken!

Russlands Ermittlungskomitee: Militärflugzeug mit ukrainischen Gefangenen durch „Patriot“ abgeschossen

Die russischen Ermittlungsbehörden haben auf Telegram bestätigt, dass im Rahmen eines Strafverfahrens über den Terroranschlag auf das russische Flugzeug Il-76 in der Region Belgorod im Januar dieses Jahres mehrere Beweise gesammelt wurden, die die Beteiligung der ukrainischen Streitkräfte und den Einsatz von „Patriot“-Systemen bestätigten.

An der Absturzstelle sowie im Körper eines Opfers seien Raketenfragmente mit der Markierung von „Patriot“ gefunden worden. Die erste Rakete soll das Flugzeug in einer Höhe von etwa 4000 Metern getroffen haben. Die zweite Rakete soll ihr Ziel verfehlt und sich selbst zerstört haben. Die Raketen wurden laut dem Komitee von einem Komplex in der Region Charkow abgeschossen. Zum Zeitpunkt des Angriffs befand sich das Flugzeug laut Flugschreiber in technisch einwandfreiem Zustand.

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👎⚠️ #FakeAlarm

Nein, diese Karte zeigt mutmaßliche Standorte von US-Atomwaffen

In den sozialen Medien kursiert eine bunte Landkarte. Fälschlicherweise wird behauptet, sie zeige russische Atomwaffenziele in Europa. Nutzer teilen dazu meist einen Artikel der Website „Uncut News“, die bereits in der Vergangenheit bereits Falschmeldungen verbreitet hat. „Die Russen haben eine nukleare Karte von Europa veröffentlicht – Ziel sind alle NATO-Stützpunkte auf europäischem Boden“, lautet der Titel.

Die aktuell verbreiteten Behauptungen sind allerdings irreführend. Eine umgekehrte Bildersuche ergab, dass die Karte vor mehr als einem Jahr veröffentlicht wurde. In dem Artikel, in dem das Bild mit dem Titel „US-Atomwaffen in Europa, nach Schätzungen“ zu finden ist, wurde spekuliert, wo die Vereinigten Staaten Atomwaffen platziert haben könnten. Russlands angebliche nukleare Ziele soll die Landkarte jedoch nicht zeigen.

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Deutschland, Frankreich und Polen wollen weitreichende Waffen entwickeln

Abstandswaffen seien eine gravierende Fähigkeitslücke in Europa, sagte Bundesverteidigungsminister Boris #Pistorius nach einem Treffen mit seinen französischen und polnischen Amtskollegen in Paris. Eine Absichtserklärung zur Entwicklung dieser Waffen werde man voraussichtlich auf dem #NATO-Gipfel in Washington im Juli unterzeichnen.

Warschau, Paris und Berlin bekräftigten ihren Wunsch, gemeinsam zum Schutz von Europa und der NATO vor Aggressionen von außen beizutragen. „Das ist auch nach unserem Verständnis unsere Verantwortung als die drei größten Staaten in Mitteleuropa, sowohl innerhalb der Europäischen Union als auch der NATO. Wir haben eine besondere Rolle“, betonte Pistorius.

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Macron bekundet Bereitschaft zur Fortsetzung eines Dialogs mit Putin

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat im Podcast Génération Do It Yourself (GDIY) die Fortsetzung eines Gesprächs mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht ausgeschlossen.

„In den letzten Monaten gab es keinen (Dialog), aber ich schließe nicht aus, dass wir über das eine oder andere Thema sprechen, unter anderem über die Frage der Kernkraftwerke oder etwas anderes.“


Gleichzeitig hat Marcon nicht klargestellt, was er mit dem Gespräch über AKWs meint.

#Macron #Putin

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Indischer Premierminister besucht Moskau am 8. Juli – Medien

Laut der Zeitung „Tribune India“ soll der Kurzbesuch des indischen Spitzenpolitikers Narendra Modi die Beziehungen zwischen den beiden Ländern stärken. Modis Reise ist demnach nicht nur deshalb von strategischer Bedeutung, weil es sich um einen eigenständigen Besuch handelt, sondern weil er kurz nach Beginn der dritten Amtszeit Modis an der Spitze der indischen Regierung und der fünften Wiederwahl des russischen Präsidenten Wladimir Putin stattfindet.

Zudem sei Indien nach Beginn des Ukraine-Konflikts zum Hauptabnehmer russischen Öls geworden. Modi hatte Russland zuletzt im Jahr 2019 besucht.

#Modi #Putin #Russland

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💡 Trump erwägt Plan: Keine weitere US-Militärhilfe für Ukraine ohne Gespräche mit Moskau

Zwei enge Berater von Donald Trump haben ihm laut Reuters einen Plan vorgelegt, um den Ukraine-Konflikt zu beenden, sollte er die US-Präsidentschaftswahl am 5. November gewinnen. Dieser sieht vor, dass die USA der Ukraine nur dann weitere Waffen liefern, wenn sie Friedensverhandlungen aufnimmt. Gleichzeitig soll Moskau gewarnt werden, dass eine Weigerung zu verhandeln zu einer verstärkten Unterstützung der Ukraine durch die USA führen würde.

Der Plan, entwickelt von Generalleutnant a.D. Keith Kellogg und Fred Fleitz, beide dienten während Trumps Präsidentschaft als Stabschefs im Nationalen Sicherheitsrat, beinhaltet einen Waffenstillstand basierend auf den aktuellen Frontlinien während der Friedensgespräche. Trump habe positiv auf den Plan reagiert, sagte Fleitz. „Ich behaupte nicht, dass er allem zugestimmt hat, aber wir waren erfreut über sein Feedback.“

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👮Berlin: Ukrainer belästigt Russin sexuell – Schlägerei mit mehreren Verletzten

In der Nacht zum Montag ist es laut der Berliner Polizei zu einer körperlichen Auseinandersetzung in einer S-Bahn gekommen. Der Grund: Ein 19-jähriger Ukrainer soll in Begleitung eines ebenfalls aus der Ukraine stammenden 18-Jährigen eine 25-jährige Russin sexuell belästigt haben. Mehrere Frauen und zwei unbekannte Männer griffen ein.

Die beiden Helfer schlugen den Ukrainern ins Gesicht und verletzten sie. Daraufhin griff der 19-Jährige die beiden Männer mit einer abgebrochenen Bierflasche an und verletzte einen von ihnen. Die Ukrainer wurden mit Gesichtsverletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung gegen die vier beteiligten Männer und stellte Videoaufnahmen sowie ein Messer sicher, das dem 19-Jährigen zugeordnet werden konnte.

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Nach Drohnenangriffen: Region Woronesch verhängt Ausnahmezustand

Wie der Gouverneur der Region Woronesch, Alexander Gussew, auf Telegram mitteilte, habe der nächtliche Drohnenangriff zur Detonation von „explosiven Objekten“ weit entfernt von zivilen Gebäuden geführt. Verletzt wurde niemand. Um die Folgen so schnell wie möglich zu beseitigen, wurde im Bezirk Olchowatski der Ausnahmezustand verhängt. Einsatzkräfte, Militär und Behördenvertreter sind vor Ort.

Die Ein- und Ausfahrt in das Bezirkszentrum wurde gesperrt, auch der Busverkehr wurde eingestellt. Um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten, wurde der Betrieb von Kindergärten und Schullagern angepasst und teilweise eingestellt. Im Zusammenhang mit dieser Entscheidung wurde auch das Staatsexamen an einer lokalen Mittelschule verschoben.

#Ukraine #Russland #Drohne

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Orbán: Ungarn will EU-Beitrittsprozess der Ukraine nicht blockierten

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat sich kritisch über die Beitrittsgespräche der EU mit der Ukraine geäußert, die heute in Luxemburg aufgenommen werden. Der Funke Mediengruppe sagte er: „Ungarn ist mit diesem Beitrittsprozess nicht einverstanden, aber wir blockieren ihn nicht und unterstützen den Start der Verhandlungen.“

Für Orbán seien die Gespräche „ein rein politisch motivierter Prozess“ und er forderte die Folgen einer möglichen EU-Aufnahme eines Landes, das sich im Krieg befindet und dessen Grenzen in der Praxis nicht geklärt sind, zu bedenken.

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EU beginnt Beitrittsgespräche mit Ukraine und Moldau

Die Unterredungen am heutigen Dienstag werden am Rande eines EU-Ministertreffens in Luxemburg organisiert, nachdem in der vergangenen Woche die sogenannten Verhandlungsrahmen beschlossen worden waren. Mit ihnen werden die Leitlinien und Grundsätze für die Verhandlungen festgelegt.

Es handelt sich allerdings nur um den Startschuss für den Prozess, Verhandlungen im eigentlichen Sinne gibt es noch nicht.

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Russische Region meldet Folgen des Drohnenabschusses

Die in der südrussischen Region Woronesch stationierten Luftverteidigungskräfte haben in der Nacht zum Dienstag zwei ukrainische flugzeugartige Drohnen zerstört. Darüber schrieb auf Telegram der regionale Gouverneur Alexander Gussew. Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium über eine Drohne berichtet.

Die Fragmente der Drohne fielen auf das Gelände eines der Industriebetriebe und lösten einen Brand aus. Dieser konnte bereits gelöscht werden. Nach vorläufigen Informationen wurde niemand verletzt.

#Ukraine #Russland #Drohne

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