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Eine Ausarbeitung von Martin 😊

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✅ A MUST WATCH - Dr Paul Clayton - 04.2020
@SilentInflamation,




Wie viele Ballaststoffe sollte die Ernährung enthalten?
Je mehr Früchte, Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte zu Ihrer Ernährung gehören, umso höher ist Ihr Ballaststoffverzehr. Als ballaststoffreich galt in Dr. Hansons Studie bereits eine Ernährung, die täglich 17,5 Gramm Ballaststoffe enthielt. Als ballaststoffarm stufte man eine Ernährung mit nur 10,75 Gramm Ballaststoffen ein.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz werden im Allgemeinen 30 Gramm Ballaststoffe pro Tag empfohlen, was natürlich nur von wenigen Menschen erreicht wird.
Denn nach wie vor stehen ballaststoffarme Nahrungsmittel beim Verbraucher sehr viel höher im Kurs, wie z. B. Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Eier, Süssigkeiten, weisser Reis sowie Back- und Teigwaren aus Auszugsmehlen (Weissmehl).
Wer seinen Speiseplan bevorzugt aus diesen Nahrungsmitteln zusammenstellt, isst nur sehr wenige Ballaststoffe, schädigt seiner Darmflora und setzt sich einem vermeidbaren Krankheitsrisiko aus, das ja – wie eingangs erwähnt – nicht nur die Lungen betrifft, sondern das Herz-Kreislauf-System und den Blutzuckerspiegel ebenfalls sowie nahezu alle chronischen Krankheiten, die mit einem chronischen Entzündungsprozess einhergehen.

Ballaststoffe in Lebensmitteln
Es ist ganz einfach, sich mit ausreichend Ballaststoffen zu versorgen. Zunächst einige Beispiele zum Ballaststoffgehalt (je 100 g) einiger Lebensmittel, damit Sie ein Gefühl für die richtige Ballaststoffmenge bekommen:
Lebensmittel Ballaststoffe pro 100 g
Haferflocken 10 g
Vollkornbrot 8 g
Vollkornnudeln (ungekocht) 9 g
Weissmehlnudeln 3.5 g
Weissbrot 3 g
Mandeln 13 g
Dörrpflaumen 19 g
Leinsamen 35 g
Kleie 45 g
Baobab 45 g
Fleisch, Fisch, Käse, Eier 0 g
Öle und Fette 0 g
Gemüse 2 – 6 g
Früchte 2 – 4 g

Ballaststoffreiche Lebensmittel – Die Tabelle
Manche Früchte und Gemüse liefern ebenfalls relativ hohe Mengen löslicher Ballaststoffe, so dass diese Lebensmittel – wenn in grösseren Mengen verzehrt – sehr gut mit den noch fehlenden Ballaststoffen versorgen können. Eine Tabelle, die den Gehalt an löslichen und unlöslichen Ballaststoffen in den einzelnen Lebensmitteln aufführt, finden Sie hier: Ballaststoffverteilung
Auch Nüsse, Hülsenfrüchte und Saaten schenken neben reichlich Vitalstoffen viele Ballaststoffe. Und wenn Sie allein mit diesen Lebensmitteln nicht auf 30 Gramm Ballaststoffe pro Tag kommen, dann können Sie die in dieser Tabelle aufgeführten Ballaststofflieferanten nutzen.
Auf diese Weise kommen Sie leicht auf die gewünschte Ballaststoffmenge und können damit Ihr Immunsystem stärken, Ihre Darmflora pflegen, Ihren Blutzuckerspiegel regulieren und natürlich auch Ihre Lungen vor Krankheiten schützen. Hier haben wir die Vitalstoffe beschrieben, die vor Lungenerkrankungen schützen können.

Nutzen Sie EIN bereits fertiges BallaststoffProdukt - aus dem HealthProtocoll - HÖCHSTE Qualität aus Schweden mit allen 4 verschiedenen BallaststoffLängen, die ein gesundes DarmMilleu benötigt!!!
Bleiben SIE Gesund !!! 😊

@Zinobiotic, @BalanceOel, @WorldChangerTeam = für KontaktWünsche 😉


@Zinobiotic

Ballaststoffe schützen vor Lungenkrankheiten

30. März 2020 | Allgemein | Familie | Soziales | Gesundheit | Ernährung | Medizin | Wissenschaft | Forschung | Zentrum der Gesundheit
Quelle: Zentrum der Gesundheit

Eine ballaststoffreiche Ernährung schützt nicht nur vor Diabetes und Herzkrankheiten, sondern ausserdem vor Lungenkrankheiten – so eine Studie, die im Januar 2016 in den Annals of the American Thoracic Society veröffentlicht wurde. Menschen, die sich ballaststoffreich ernähren, zeigten in dieser Untersuchung sehr viel bessere Lungenfunktionen – und das bei nur knapp 20 Gramm Ballaststoffen pro Tag. Welche Lebensmittel müsste man essen, um diese Ballaststoffmenge aufzunehmen?

Ballaststoffe schützen die Lungen
„Lungenkrankheiten sind auf dem Vormarsch. Prävention ist daher sehr wichtig“, sagt Dr. Corrine Hanson, Professor für Ernährungsmedizin an der University of Nebraska. „Leider kennen wir abgesehen vom Nichtrauchen bis jetzt nur sehr wenige vorbeugende Massnahmen.
In unserer aktuellen Studie hat sich nun aber gezeigt, dass auch eine ballaststoffreiche Ernährung das Risiko, eine Lungenkrankheit zu bekommen, deutlich reduzieren kann.“

Je mehr Ballaststoffe, umso gesünder die Atemwege

Die Forscher rund um Dr. Hanson nutzten für Ihre Untersuchung die Daten des amerikanischen Forschungsprogramms National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES). In dieser Datenbank finden sich aus den Jahren 2009 bis 2010 rund 2.000 Teilnehmer zwischen 40 und 79 Jahren.
Die Analyse der vorliegenden Daten zeigte nun einen hochinteressanten Zusammenhang zwischen der Menge der täglich verzehrten Ballaststoffe und der Lungenfunktion:
Während in der Gruppe der Menschen, die am meisten Ballaststoffe assen, fast 70 Prozent eine gesunde Lungenfunktion hatten, war dies bei jenen Menschen, die kaum Ballaststoffe zu sich nahmen, nur bei 50 Prozent der Fall. Bei den Ballaststoffliebhabern hatten überdies nur knapp 15 Prozent Atemwegsprobleme. In der ballaststoffarmen Gruppe waren es fast 30 Prozent, die unter Atemwegsbeschwerden litten.

Ballaststoffreiche Ernährung sorgt für gute Lungentests
Bei den beiden wichtigsten Lungenfunktionstests schnitten die „ballaststoffreichen“ Teilnehmer mit deutlich besseren Leistungen ab als jene, die im Allgemeinen nur wenige Ballaststoffe essen.
Letztere hatten eine viel geringere Vitalkapazität (FVC), was bedeutet, dass sie nach maximaler Einatmung weniger Luft ausatmen konnten als die Ballaststofffreunde. Auch die FEV1-Werte (Luft, die in einer Sekunde ausgeatmet werden kann) waren bei den ballaststoffarmen Essern auffallend schlechter.
Natürlich wurden auch andere Risikofaktoren in die Studie mit einbezogen, wie etwa, ob jemand rauchte oder übergewichtig war oder an anderen Gesundheitsproblemen litt.
Wie wirken Ballaststoffe auf die Lungen?
Die positive Wirkung der Ballaststoffe auf die Lunge lässt sich sehr einfach erklären: Viele chronische Lungenerkrankungen basieren auf chronischen Entzündungen. Ballaststoffe aber wirken entzündungshemmend – und zwar nicht zuletzt über ihren förderlichen Einfluss auf die Darmflora.
Ballaststoffe helfen beim Aufbau und Erhalt einer gesunden Darmflora mit, ja, sie tragen sogar dazu bei, dass eine Darmflorastörung (Dysbiose) wieder rückgängig gemacht werden kann. Eine gesunde Darmflora nun wiederum drosselt nicht nur chronisch Entzündungsprozesse im Körper, sondern führt ausserdem zu einem starken Immunsystem, so dass auch akute Entzündungen der Atemwege viel seltener werden.

Was aber ist nun eine ballaststoffreiche Ernährung?


1-s2.0-S1550413115003897-main.pdf
2.5Mb
Crosstalk between Gut Microbiota and Dietary Lipids Aggravates WAT Inflammation through TLR Signaling - en -
@zinobiotic - 😉


Depression - durch "versteckte EntZündungen" -
@zinobiotic - de - 😉


main.pdf
1.9Mb
Study + Research 😊 EN -

Distinct Microbiome-Neuroimmune Signatures Correlate With Functional Abdominal Pain in Children With Autism Spectrum Disorder


Bei einer so verbreiteten Krankheit wie MS, gibt es auch Patienten, die ein Zwillingsgeschwister haben. Wäre nun die Multiple Sklerose nur eine rein genetisch bedingte Erkrankung, müssten bei eineiigen Zwillinge auch immer beide betroffen sein. Dem ist aber nicht so. Im Gegenteil, meistens ist nur einer betroffen. Es muss also sehr wahrscheinlich noch einen anderen Grund als die Erbmasse geben.
Eine Studie dazu hat 34 eineiige Zwillingspaare untersucht, bei denen nur einer an Multipler Sklerose erkrankt war. Die Wissenschaftler richteten ihre Aufmerksamkeit auf die Darmflora der Zwillingspaare. Der Grund: Eine Arbeitsgruppe von Forschern am Max-Planck-Institut für Neurobiologie und Biochemie fand heraus, dass, wenn man die Darmflora von MS-Patienten gesunden Mäusen einsetzt, die kleinen Nager eine Gehirnentzündung entwickeln, die der Multiplen Sklerose sehr ähnlich ist. (Hier die Studie dazu)
Das wiederum lässt darauf schließen, dass auch im Menschen eine solche, schädliche Darmflora eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von MS spielen könnte. Es gibt ja schon seit längerem deutliche Hinweise durch Studien, dass die ganz individuelle Bakterienzusammensetzung im Darm direkten Einfluss auf das Gehirn haben kann. Auch bei Parkinson spielt das offensichtlich eine große Rolle. (Hier die Studie dazu)
Also machte man mit den 34 eineiigen Zwilligspaaren eine ähnliche Versuchsreihe mit Mäusen, wie die oben beschriebene. Nur „impfte“ man den Darm der Mäusegruppe Nr.1 mit den Darmbakterien des MS-kranken Zwillings, die Mäusegruppe Nr.2 mit den Darmbakterien des gesunden Zwillings. Und tatsächlich: Die Mäusegruppe Nr.1 erkrankte doppelt so häufig an der MS-artigen Gehirnentzündung (spontane autoimmune Enzephalomyelitis) wie die Mäusegruppe Nr.2. Damit wurde deutlich, dass die Darmflora ganz offensichtlich eine wichtige Rolle bei der Multiplen Sklerose spielt.
Nun wenden sich die Forscher im nächsten Schritt der Aufgabe zu herauszufinden, welche Bakterienarten in der Darmflora der MS-Patienten die gefährlichen Krankheitserreger sind. Zwei Bakterienfamilien stehen unter Verdacht. Die eine ist schon länger als Mitspieler bei Entzündungsprozessen unter Beobachtung, die andere, die den Familiennamen „Sutterella“ trägt, scheint nicht nur bei MS, sondern auch bei Autismus-Erkrankungen mitzuwirken.


Bestimmen unsere Darmbakterien unsere Krankheiten?
Das ist keine große Überraschung, denn auch in Kalifornien hat man ähnliche Untersuchungen gemacht. Man verglich dort die Zusammensetzung der Darmflora von 71 MS-Patienten mit der von 71 Gesunden. Bei genauer Analyse fand man heraus, dass bei MS-Patienten die beiden oben genannten Bakterienstämme deutlich stärker vertreten waren, als bei den gesunden Probanden. Dafür gab es die Bakterienart Parabacteroides distasonis bei den MS-Patienten kaum, bei den Gesunden aber häufig und viel davon. Alle drei Sorten von Darmbakterien spielen nach den Erkenntnissen der Medizin eine Rolle bei Entzündungsvorgängen im Körper.
Unsere Darmflora ist bekanntermaßen sehr wichtig für unsere Gesundheit und regiert in unserem Körper sehr stark mit. Es gibt sogar Hinweise darauf, dass die bereits erwähnten Infektionen im Kindesalter, die die Entstehung einer MS anscheinend begünstigen, vielleicht gar nicht der Grund für den Ausbruch einer MS sind, sondern die Antibiotika, die den Kindern gegen den Infekt verabreicht werden, dabei aber die Darmflora zerstören. Möglicherweise können die Bakterienarten, die zu Autismus, Parkinson und Multipler Sklerose führen, dadurch im geschädigten Darm überhaupt Fuß fassen. (hier die Studie dazu)
Dadurch, dass in der Ohrmuschel der ganze Körper quasi in klein dargestellt ist, kann man dort auch mit der Therapie der “ewigen Nadel” die Funktion des Darmes verbessern.
Diese Ergebnisse lassen wirklich darauf hoffen, dass im Erfolgsfall Millionen Menschen auf der Welt von solchen grausamen Krankheiten geheilt werden könnten.


Aus all diesen Gründen kann sich die schulmedizinische Behandlung von MS-Patienten nur auf die Linderung der Symptome beschränken. Eine Heilung wäre nur möglich, wenn man die exakten Gründe kennt und verhindern oder beseitigen kann. Aber auch in der Symptombekämpfung muss die Medizin in ihrer Hilflosigkeit zu Methoden greifen, die nicht besonders gesundheitsfördernd sind.
So erhält der MS-Patient während eines Schubes hochdosiertes Cortison und bisweilen auch so genannte Zytostatika, also Mittel, die das Zellwachstum und die Zellteilung bremsen. Zytostatika sind die Wirkstoffe, die in einer Chemotherapie bei Krebskranken angewendet werden.
Dann versucht man natürlich, die Schmerzen und anderen Symptome, unter denen die Patienten sehr leiden, zu lindern. Das bedeutet die Gabe hochwirksamer Schmerzmittel, was leider die Leber belastet, Antidepressiva, die den Patienten die Verzweiflung nehmen, sowie Immunsuppressiva, wie man sie bei Organtransplantationen anwendet. Diese sehr wirksamen, aber auch nicht ungefährlichen Mittel sollen das körpereigene Immunsystem davon abhalten, das eigene Nervensystem zu zerstören.
Doch solange die wahren Gründe für eine Multiple Sklerose nicht gefunden werden, kann man das Übel auch nicht an der Wurzel packen und die Krankheit heilen.


Regenerative Medizin: Eine erprobte Therapie lindert die Symptome und verbessert die Lebensqualitaet ohne Nebenwirkungen
Wissenschaftler der Monash-University fanden heraus, dass sich die Myelinschicht um die Nervenbahnen wieder neu bilden kann, wenn man Nervenzellen im Gehirn aktiv stimuliert. Eine solche Stimulation – nur auf eine andere Art – leistet die sogenannte „ewige Nadel“ von Dr. med. Ulrich Werth.
Das Verfahren – die so genannte „ewige Nadel“ – beruht ausschließlich auf der Ohr-Akupunktur. Denn im Ohr liegen alle wichtigen Akupunkturpunkte des ganzen Körpers auf kleinem Raum beisammen. Spezielle, kleine Nadeln aus Titan werden während einer Operation in das Ohr exakt an die Punkte implantiert, wo sie ein ganz bestimmtes Organ oder einen ganz bestimmten Punkt im Körper quasi „anfunken“ und zur Selbstregeneration anregen. Die winzig kleinen Nadeln stimulieren nun diese exakten Punkte für MS, die den Impuls direkt ins Gehirn leiten.
Durch diese permanente Stimulierung werden in der Folge nach etwa 3-5 Monaten neue Nervenzellen und Synapsen, die Verbindungsbrücken zwischen den Nervenzellen, gebildet. Im Falle von Multipler Sklerose bildet sich sogar das wichtige Myelin wieder neu, wodurch der Krankheitsverlauf nicht nur gestoppt, sondern die Symptome zum Teil sogar geheilt und das allgemeine Wohlbefinden wiederhergestellt oder zumindest stark verbessert werden kann. Oftmals können einige der zahlreichen Medikamente abgesetzt werden. So ist auf jeden Fall eine Linderung der Symptome und Verbesserung der Lebensqualität, in vielen Fällen aber auch ein kompletter Stillstand der Krankheit möglich. Und das, ohne Nebenwirkungen in Kauf nehmen zu müssen.
Diese Therapieform bietet sich an, da die Medizin zur Zeit keine Heilungsmöglichkeit sieht und diesbezüglich noch in der Grundlagenforschung steckt.
Eine Patientin berichtet zum Beispiel :
– Spüre meiner Füße täglich, selbständiges Gehen möglich, sehe Unebenheiten auf Strasse
– Orientierung kommt langsam wieder
– Gedächtnis um einiges besser
– Keine Schmerzen, kein Schub mehr
Allerdings gibt es mittlerweile vielversprechende Ansätze, die für die Zukunft große Hoffnung machen. Leider wird es auch dann, wenn diese Forschung erfolgreich ist, noch Jahre dauern, bis eine Therapie daraus entwickelt werden kann, die auch anwendungsreif in die Krankenhäuser und Arztpraxen gelangt.


Zwillinge, Darmbakterien und Mäuse mit Gehirnentzündung


Neuer Ansatz beim Rätsel „Multiple Sklerose“: Ist das Problem die Darmflora?

24. Februar 2020 | Allgemein | Autarkie | Freies Leben | Familie | Soziales | Gesundheit | Ernährung | Medizin | Wissenschaft | Forschung | connectiv.events

Die Multiple Sklerose ist trotz aller wissenschaftlichen Forschung immer noch ein rätselhafter Vorgang und letztendlich weiß die Medizin bis heute nicht, was der Grund für den Ausbruch der Krankheit ist. Für ca. 200.000 MS-Patienten in Deutschland ist das nicht gerade hoffnungsgebend. Jetzt suchen die Forscher im Darm nach dem Auslöser von MS.

Der Feind im eigenen Körper? – Das Immunsystem attackiert die Nervenzellen
Das eigene Immunsystem des MS-Patienten zerstört Teile der Nervenfasern im Rückenmark, dem Gehirn, manchmal auch im Sehnerv. Dadurch kommt es zu Lähmungserscheinungen, weil die zerstörten Nervenfasern keine Impulse mehr leiten können – also auch keine Befehle über die Nerven mehr zu Muskeln gelangen können und Sinneseindrücke nicht ans Gehirn weitergeleitet werden.
Im Verlauf der Krankheit verhärtet sich die äußere Schicht des Rückenmarks mehr und mehr. Das Myelin, die Membran, die die Nerven schützt, wird zerstört. So können die feinen, elektrischen Impulse nicht mehr von einer Nervenzelle zur anderen übertragen werden und die Informationen (die vom Gehirn zum Körper und zurück zum Gehirn laufen) nicht mehr durchkommen. In den meisten Fällen verläuft die MS in Schüben. Nach einem solchen Schub können sich die Symptome wieder zurückbilden … bis zum nächsten Schub. In ungünstigen Fällen können die Schäden aber auch bleiben und sich unglücklicherweise bei jedem neuen Schub weiter verschlimmern.
Die Symptome dieser Verhärtungen sind Lähmungen, Schmerzen, Probleme des Tastsinnes, das Temperaturempfinden fällt aus, Schluckprobleme, Sehstörungen. Die Bewegungen werden langsam, die Kraft schwindet. In schweren Fällen bis zur Bewegungsunfähigkeit. Manche MS-Patienten können aber auch noch viele Jahre nach dem Krankheitsausbruch eigenständig gehen.


Keine gesicherten Erkenntnisse über die Gründe der Erkrankung
Über die Gründe und Auslöser der Krankheit gibt es keine gesicherten Erkenntnisse. Die Tatsache, dass die Krankheit, die früher im Lebensalter von ca. 40 Jahren begann, mittlerweile schon bei 20-Jährigen keine große Seltenheit mehr ist und in letzter Zeit sogar schon bei Kindern aufgetaucht ist, lässt den Verdacht zu, dass es eine umweltbedingte Schädigung sein könnte.
Die Auswirkungen können von milde und kaum spürbar bis zu erheblichen Schäden und Beeinträchtigungen reichen. Fast ein Drittel der MS-Patienten trägt durch die Nervenschäden der MS bleibend starke Behinderungen davon, die bis zu einem Leben im Rollstuhl führen können.
Trotz intensiver Forschung sind die Wissenschaftler aber den eigentlichen Auslösern der MS bisher nicht auf die Spur gekommen. Es sollen, so ist die seit Jahren herrschende Vermutung, mehrere Faktoren zusammenkommen, um im individuellen Fall eine Multiple Sklerose in Gang zu setzen.
Die Mediziner vermuten, dass bestimmte Infektionen im Kindesalter damit zu tun haben und auch die Ernährung eine große Rolle spielt. Vitamin D-Mangel scheint ebenfalls in das Geschehen involviert zu sein, wie auch eine genetische Disposition. Ist in der Familie bereits ein MS-Fall, steigt die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung bei Verwandten.
Es sind zwar mittlerweile mehr als 200 Gene in der Erbsubstanz identifiziert worden, die einen Einfluss darauf haben, ob ein Mensch MS bekommen kann oder nicht. Ob es aber auch ganz bestimmte Faktoren aus der Umwelt gibt, denen man eindeutig eine Auswirkung auf den Ausbruch der Krankheit zuweisen kann, ist bisher unbewiesen.

Therapien und Behandlungen beschränken sich auf die Symptome





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