🇩🇪Michael Strachowitz


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Neugier statt Ablehnung

Unser Verstand mag keine Schwebezustände, keine losen Enden, keine unentschiedenen Angelegenheiten. Immer, wenn wir etwas Neues erleben, sucht unser Verstand nach Erfahrungen, die er zu diesem Thema bereits gemacht hat. Ist ihm das gelungen, wird diese neue Erfahrung sofort in die entsprechende Schublade gelegt und geschlussfolgert: “Ja, das ist genauso wie damals.” Jetzt hat er Frieden.

Das ist das Problem mit unserem Verstand: Neue Situationen, unbekannte Erfahrungen und Sachverhalte, mit denen er bisher noch nichts zu tun hatte, machen ihn unsicher. Er kann nämlich nur mit dem Arbeiten, was er bereits gespeichert hat. Deshalb fühlen sich einige Menschen unwohl, bekommen Angst oder fühlen sich gar bedroht, wenn sie mit etwas Neuem konfrontiert werden. Es folgen dann die üblichen Reaktionen: Flucht oder Angriff. Wenn wir uns das bewusst machen, verstehen wir die Menschen in unserer Umgebung besser, die manchmal negativ auf unser Geschäft oder unsere Produkte reagieren. Das hat nichts mit uns oder unserem Angebot zu tun.

Aber vielleicht gehen wir manchmal auch selbst in diese Falle. Das sollten wir einmal prüfen. Reagieren wir auch manchmal seltsam, ablehnend oder gar aggressiv, wenn wir mit etwas konfrontiert werden, dass uns bisher noch nicht begegnet ist? Nun, jetzt wissen wir ja warum das so ist. Unser Verstand arbeitet eben auf diese Weise. Seien wir also nachsichtig mit uns. Allerdings sollten wir uns auch klarmachen, dass wir bei einer solchen Verhaltensweise die Chance vertun, zu wachsen, uns weiterzuentwickeln. Lehnen wir etwas ab, dann machen wir innerlich zu. Wir erfahren nichts Neues, wir lernen nichts, wir bleiben stehen.

Ich finde, das ist ein hoher Preis für einen wenig gedanklichen Komfort, Vertrautheit und angenehme Gefühle. Letztendlich führt es in die Erstarrung. Und dann ist auch bald Schluss mit den angenehmen Gefühlen. Denn bald macht sich Langeweile breit, Enttäuschung über ausbleibende neue Erfolge, die eigene Unzufriedenheit wächst.

Sorgen wir besser dafür, das ist gar nicht so weit kommt. Lasst uns vorsichtig sein mit vorschneller Ablehnung, voreiligen Bewertungen und dem Misstrauen gegenüber neuen Situationen, neuen Menschen und neuen Entwicklungen. Ich möchte Dich einladen: Lass uns neugierig bleiben, auch wenn es manchmal anstrengend ist. Lass uns offenbleiben, auch wenn wir gelegentlich verletzt werden. Lass uns öfters ja als nein sagen, auch wenn das manchmal ein Risiko ist. Sicher, eine solche Grundeinstellung macht das Leben etwas anstrengender, ich glaube aber, auch ungemein reicher.


Stups Dich selbst an!

wollen wir erfolgreicher werden, verlangt das eine Veränderung unserer Einstellung, unseres Verhaltens und unserer Vorgehens. Unsere bisherigen Denkmuster und Arbeitsweisen haben uns ja offensichtlich nicht dahin gebracht, wo wir gerne wären.

Erfolg beginnt mit einer Entscheidung

Es beginnt mit einer Entscheidung. Wir beschließen, das ab jetzt alles anders wird. Du kennst das - und hast es wahrscheinlich jeweils am 1. Januar eines neuen Jahres schon öfter gemacht: Im neuen Jahr werde ich... Vielleicht hast Du dann aber auch das Schicksal jener 36% unserer Mitmenschen geteilt, die Ihre Neujahrsvorsätze gerade einmal einen Monat durchgehalten haben.

Wir brauchen einen Gegenpol zu negativen Einflüssen

Um einen neuen Kurs einzuschlagen und beizubehalten reicht ein einmaliger Entschluss nicht aus. Wir müssen immer wieder daran erinnert werden. Es strömt so viel auf uns ein, dass wir das, was wir uns vorgenommen haben, schlicht vergessen. Leider sind es zumeist negative Informationen, von denen wir überflutet werden. Kein Wunder, dass viele Menschen mit mürrischem Gesichtsausdruck durch die Gegend laufen.

Wir sind für unser Innenleben verantwortlich

Wenn wir ein Geschäft betreiben und Menschen für unsere Idee, unsere Produkte und Dienstleistungen gewinnen möchten, sollten wir gute Laune ausstrahlen. Niemand möchte mit einem Griesgram zusammenarbeiten. Deshalb sollten wir uns selbst darum kümmern, dass wir immer wieder positiven Input bekommen. Es zählt zu unseren wichtigsten Aufgaben, unser Innenleben auf dem richtigen Kurs zu halten.




Darauf kommt es an

Die Erfolgreichen haben erkannt, dass Erfolg ein Marathonlauf ist. Sie haben die Fähigkeit entwickelt, sich auf ein langfristiges Ziel auszurichten.
Sie lassen sich auf dem Weg dorthin nicht ablenken.
Sie können ihre Impulse kontrollieren und ihr Bedürfnis nach kurzfristigen Belohnungen zurückstellen.
Sie sind in der Lage Rückschläge zu verkraften.
Sie machen trotz erheblicher Widerstände immer weiter.


Geben schafft Platz!
Wer viel und gerne gibt, schafft mehr Raum, um selbst neues zu empfangen. Wer festhält, verstopft den Kanal.




Entscheiden und machen

Wir alle sind mit einem machtvollen Etwas ausgestattet, das wir allerdings zu selten nutzen - dem freien Willen. Damit können wir in jedem Augenblick steuern, womit wir uns beschäftigen. Wir können wählen, mit dem Grübeln aufzuhören und dafür Entscheidungen zu treffen. Eine Variante wäre zum Beispiel, den als problematisch empfundenen Zustand neu zu bewerten. Wir könnten ihn akzeptieren und inneren Frieden damit schließen. Oder wir beschließen, den Zustand zu verändern, denken über Lösungsmöglichkeiten nach und tun die ersten Schritte, um das Problem zu lösen. Wir kommen ins Handeln.




Empfindest Du Einwände und kritische Fragen eines potenziellen Kunden oder Vertriebspartners auch als unangenehm? Viele Verkäufer und Rekruter fühlen sich dadurch angegriffen oder abgelehnt. Sie reagieren dann mit Verteidigung oder sind beleidigt.

Niemand ist gegen Dich

Wenn es Dir auch so geht, spricht das erst einmal für Dich. Es ist nämlich ein deutliches Zeichen für Dein Engagement und Deine Identifikation mit Deinem Angebot. Du und Dein Produkt oder Deine Geschäftsidee sind eine Einheit geworden. Geht es also gegen Dein Angebot, dann empfindest Du so, als ob es gegen Dich geht. Das tut es aber nicht. Derjenige, der gegen Deinen Vorschlag argumentiert, hat nichts gegen Dich. Er hat sogar nicht einmal unbedingt etwas gegen Dein Produkt oder Dein Konzept.

Ein Einwand ist kein „Nein“

- im Gegenteil, es bedeutet Interesse! Ist Deinem Gesprächspartner Dein Programm völlig gleichgültig, dann macht er sich nicht die Mühe, Argumente zu formulieren. Dann bekommst Du gleich ein „Nein“ zu hören oder Du spürst deutlich sein Desinteresse. Deshalb lade ich Dich ein, Dich über einen Einwand oder eine bohrende Frage Deines Gegenübers zu freuen. Er fängt an, sich innerlich mit Deiner Sache zu beschäftigen! Es ist nicht das Ende Deiner Präsentation, jetzt geht es erst richtig los!




Zweifel tötet Träume

Neueinsteiger erleben in unserem Geschäft ein Wechselbad der Gedanken und eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Vielleicht kannst auch Du Dich an Deine ersten Tage erinnern. Alle waren begeistert und alles schien so einfach zu sein. Keine Frage, hier kann man erfolgreich werden! Und da es offensichtlich kaum ein Risiko gibt, schreibt man sich ein und bestellt auch ein Sortiment an Produkten. Das wird großartig!

Das Ego mag keine Veränderungen

Doch schon kurz nach dieser Entscheidung meldet sich eine Stimme im Inneren: “Bist Du sicher, dass das eine gute Entscheidung war? Kannst Du das überhaupt? Woher weißt du, dass das alles stimmt, was der Typ da erzählt hat?“ Es ist die Stimme des Egos, die sich da meldet. Das Ego will uns beschützen und hasst Veränderungen. Es kann nur mit dem arbeiten, was es schon kennt. Alles Neue ist erst einmal eine Bedrohung. Oh je, zweifelt unser Neueinsteiger, aus der Traum! Vielleicht war es ein Fehler, da mitzumachen.

Entscheiden macht frei

Wollen wir als Persönlichkeit wachsen und unserer Träume verwirklichen, werden wir immer wieder etwas Neues in Angriff nehmen. Stets wird dann unser Ego zu Stelle sein um uns zu beschützen. Es wird uns jedes Mal zuverlässig mit Zweifeln beliefern, denen wir mit einer Entscheidung den Garaus machen. Es ist besser, unsere Zweifel zu töten als zuzulassen, dass diese unsere Träume umbringen.




Perspektive ändern

Es ist eine wichtige Aufgabe, unser eigenes Gefühlsleben in Ordnung zu halten. Gar nicht so einfach in Zeiten allgemeiner Pandemie-Aufregung, aber es ist möglich. Auch wenn wir eine Situation im Äußeren nicht ändern können, wie es aktuell der Fall ist, haben wir aber immer die Möglichkeit, unsere Betrachtungsweise im Inneren neu auszurichten. Wir haben einen freien Willen, mit dem wir eine neue Perspektive einnehmen können. Vielleicht hast Du Lust, es einmal mit dieser Methode zu versuchen:

Sichtbar machen

Nimm Dein Notizbuch und beschreibe die Situation, unter der Du leidest. Wenn Du etwas Belastendes zu Papier bringst, holst Du es aus dem Bereich der Gedanken in die sichtbare Welt. Du materialisierst es und gewinnst ein wenig das Gefühl der Kontrolle zurück.
Dann schreibst Du darunter eine kleine Liste mit den Aspekten der Situation, die auch Ihr Gutes haben. Was kannst Du aus der Situation lernen? Wofür hast Du nun mehr Zeit. Ergeben sich aus der aktuellen Lage neue Ziele? Kannst Du die Beziehung zu einem Menschen verbessern, mit dem Du jetzt mehr Zeit zuhause verbringst?

Tun statt leiden

Wenn Du nicht viel Gutes findest, tue etwas, das Dich tröstet, das Dir gut tut und Dich auf andere Gedanken bringt - lese ein gutes Buch, führe ein Skype-Gespräch mit einem lieben Menschen, höre Deine Lieblingsmusik oder, OK ausnahmsweise, esse eine Tafel Schokolade.


Guten Morgen liebe Sorgen

Leider sind es oft keine vergnüglichen Gedanken, die uns da am Morgen heimsuchen. Aufdringlich melden sich gleich unsere Probleme zu Wort. Das liegt am Zeigarnik-Effekt, den die Psychologin Bljuma Zeigarnik von der Universität Berlin vor über 90 Jahren entdeckte. Demnach haften unerledigte Aufgaben eher in unserem Gedächtnis, als jene, die wir gelöst haben. Probleme sind solche noch nicht abgeschlossene Aufgaben, die in uns eine Spannung aufbauen und sich deshalb ständig in den Vordergrund schieben.

Entscheiden und machen

Wir alle sind mit einem machtvollen Etwas ausgestattet, das wir allerdings zu selten nutzen - dem freien Willen. Damit können wir in jedem Augenblick steuern, womit wir uns beschäftigen. Wir können in der beschriebenen Situation wählen, mit dem Grübeln aufzuhören und dafür Entscheidungen zu treffen. Eine Variante wäre zum Beispiel, den als problematisch empfundenen Zustand neu zu bewerten. Wir könnten ihn akzeptieren und inneren Frieden damit schließen. Oder wir beschließen, den Zustand zu verändern, denken über Lösungsmöglichkeiten nach und tun die ersten Schritte, um das Problem zu lösen. Wir kommen ins Handeln.

Handeln fühlt sich gut an

Wenn wir aktiv werden, fühlen wir uns aus zwei Gründen sofort besser. Wir erkennen zum Einen, dass wir den äußeren Umständen nicht ohnmächtig ausgeliefert sind, sondern sie verändern können. Beim Handeln haben wir das Ziel im Auge, das gelöste Problem. Wir ändern unsere Blickrichtung, denken jetzt an den angestrebten positiven Endzustand. Voilà, schon fühlen wir uns besser. Gute Gefühle locken aber weitere gute Gedanken an - und die Spirale geht wieder aufwärts.

Dein Kopf gehört Dir. Du bist der Chef Deiner Gedanken - nicht umgekehrt. Mache Gebrauch davon!




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Darauf kommt es an

Die Erfolgreichen haben erkannt, dass Erfolg ein Marathonlauf ist. Sie haben die Fähigkeit entwickelt, sich auf ein langfristiges Ziel auszurichten.
Sie lassen sich auf dem Weg dorthin nicht ablenken.
Sie können ihre Impulse kontrollieren und ihr Bedürfnis nach kurzfristigen Belohnungen zurückstellen.
Sie sind in der Lage Rückschläge zu verkraften.
Sie machen trotz erheblicher Widerstände immer weiter.




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Helfe Deinen neuen Partnern beim Geschäftsaufbau, aber höre auf, diese therapieren zu wollen!

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