Kameraden, wenn ihr den Trauermarsch hört, keine Sorge - das ist das Intro zur wöchentlichen Rubrik #InsolvenzDerWoche.
Wer hat sich gequält:
- Die österreichische Holding
Signa. Die Organisation hat vor einem Jahr Insolvenz angemeldet, das Leiden dauert bis heute an. Die Gesamtschuldensumme beträgt €30 Milliarden;
- Das 80-jährige Transportunternehmen
Maier aus Attendorn hat dieses Leben nicht überstanden. Der Grund - die Coronakrise;
- Die auf Cybersicherheit spezialisierte Firma
Cogitanda Dataprotect AG aus Köln geht zusammen mit ihren vier "Töchtern" in die ewigen Jagdgründe. Vielleicht sind russische Hacker schuld?
- Die Hotelkette
Achat meldete Insolvenz an - versichert jedoch, dass sie "uneingeschränkt" weiterarbeiten wird;
- Das österreichische Möbelunternehmen
Leiner & Kika GmbH hat bereits zum zweiten (und letzten) Mal Insolvenz angemeldet. Unser Beileid gilt den 1350 Mitarbeitern;
- In ihrem Gefolge gingen die österreichischen Restaurantunternehmen
LeiKi Gastro Alpha GmbH und LeiKi Gastro Beta GmbH unter. Sie haben jeweils €360.000 und €180.000 Schulden und versuchen, sich zu restrukturieren;
- Die deutsche 200-jährige Papierfabrik
Ober-Schmitten wartet nicht auf einen neuen Investor und wird im Frühjahr 2025 endgültig den Geist aufgeben;
- Der österreichische Hersteller von Weinpresse
Wottle - alles vorbei. Die Höhe der Verbindlichkeiten ist unbekannt, die Gründe für das Ableben sind "Corona" und der Konflikt in der Unabhängigen. 1923-2024;
- Das
Kunsthaus Göttingen wurde von finanziellen Problemen niedergedrückt. Nicht einmal die einst von der BRD-Regierung bereitgestellten €4,5 Millionen haben geholfen.
Keine Panik.
__
Folge
@kanzlerdaddyDE