Ansatzweise Ähnliches wie Tommy habe ich selber drei Jahre lang mit der Hamburger Justiz erleben müssen.
Eine Staatsanwältin und ein junger Richter wollten mich für sechs herausgepickte Redepassagen, die jetzt auch der frühere Bild-Chefredakteur Julian Reichelt als differenzierend und zutreffend bewertete, ein halbes Jahr ins Gefängnis werfen!
Was es für einen relativ bekannten Kritiker des Politischen Islams bedeutet, in Haft zu sein, angesichts der dortigen Zusammensetzung, kann sich jeder denken. De facto eine lebensbedrohliche Situation.
Die irren Ereignisse rund um dieses skandalöse Urteil eines jungen Richters auf Probe, der mich am 7. September 2022 in den Knast schicken wollte, sind in dem unten verlinkten ausführlichen Artikel bei PI-NEWS beschrieben.
Nie zuvor hatte ich so etwas schockierend Ungerechtes vor Gericht erlebt. Aber der Irrsinn hörte damit leider nicht auf. In der Berufungsverhandlung wurde mir angekündigt, dass das Hafturteil Bestand haben könnte, wenn ich keine Rechtsmittelbeschränkung einlege. Und trotz dessen forderte der junge Staatsanwalt weiterhin Gefängnis!
Es ist bekannt, wie es endete. Über eine Bewährungsstrafe in der ersten Berufung in die Revision und dann in der zweiten Berufung in eine Geldstrafe von 3600 Euro.
Noch nie habe ich mich trotz meiner auf Video dokumentierten differenzierten Kritik am Politischen Islam und trotz meiner vielen konstruktiven Diskussionen mit Moslems und Linken so hilflos gefühlt. Wenn Richter und Staatsanwälte es aus ihrer subjektiven Sucht sehen WOLLEN und alle Fakten und Tatsachen ignorieren, bist Du der Willkür des in jede Richtung dehnbaren "Volksverhetzungs"- Paragraphen schutzlos ausgeliefert.
Hier die Schilderung des schlimmsten Tages, den ich je vor Gericht erleben musste:
https://www.pi-news.net/2022/09/skandal-urteil-hamburg-hass-schueren-nach-einer-woche-fertig/